Wenn der erste Frost kommt und der Schnee die Berge bedeckt, beginnt für mich die schönste Zeit des Jahres. Während es sich andere drinnen gemütlich machen, zieht es mich nach draußen - auf die Piste, in verschneite Wälder oder bei klirrender Kälte aufs Rad. Dabei will ich nicht ständig das Handy zücken oder mich auf ungenaue Apps verlassen. Ich brauche eine Uhr, die mich begleitet. Die Amazfit T-Rex 3 hat mich in diesem Winter begleitet - und das ziemlich überzeugend.
Ein Feature, das mir in diesem Winter sehr geholfen hat: das Dual-Band-GPS. Gerade auf Skitouren oder bei Schneeschuhwanderungen im Wald hatte ich oft das Problem, dass normale GPS-Geräte einfach ausfielen. Nicht so hier. Die Positionsbestimmung ist schnell und erstaunlich genau - selbst bei Schneefall oder bewölktem Himmel.
Ein echter Gamechanger für mich: die Offline-Kartenfunktion. Ich lade meine Routen vorher auf die Uhr und selbst wenn das Handy im Rucksack bleibt oder kein Empfang ist, weiß ich jederzeit, wo ich bin. Ideal für abgelegene Skigebiete oder Touren ohne Netzabdeckung.
Die Amazfit T-Rex 3 unterstützt über 170 Sportarten. Im Winter habe ich vor allem den Ski- und Snowboardmodus genutzt. Höhenmeter, Geschwindigkeit, Dauer – alles wird präzise aufgezeichnet. Auch bei eisigen Temperaturen hat die Uhr zuverlässig funktioniert, was ich ehrlich gesagt nicht bei jeder Smartwatch erlebt habe.
Neben den Wintersportarten nutze ich auch regelmäßig die Modi für Radfahren, Indoor-Training, Laufen und Wandern – je nachdem, wie das Wetter mitspielt. Die automatische Aktivitätserkennung ist dabei super praktisch: Ich stehe auf der Piste oder fahre auf dem Ergometer, und die Uhr erkennt das automatisch.
Was im Winter und generell bei Outdoor-Aktivitäten zusätzlich punktet: Die T-Rex 3 erkennt nicht nur Bewegungen, sondern auch Wetterveränderungen. Dank integrierter Sensoren für Luftdruck, Höhe und Kompass warnt sie frühzeitig vor Wetterumschwüngen. Unwetterwarnungen werden direkt aufs Display geschickt – ein echtes Sicherheitsplus, wenn man im Gebirge oder auf abgelegenen Routen unterwegs ist. Besonders hilfreich finde ich auch die Sturmwarnungen, die bei abrupten Luftdruckveränderungen anschlagen. So bleibt genug Zeit, um rechtzeitig zu reagieren oder den Rückweg anzutreten – ob auf der Skipiste, beim Winterwandern oder bei einer spontanen Radtour an kalten Tagen.
Gerade in der kalten Jahreszeit ist es wichtiger denn je, auf den eigenen Körper zu achten. Niedrige Temperaturen, große Höhenunterschiede und körperlich anstrengende Aktivitäten wie Skitouren, Schneeschuhwandern oder Radfahren bei Minusgraden bringen Kreislauf und Immunsystem ordentlich in Schwung - oder eben an die Belastungsgrenze. Genau hier kommt die Amazfit T-Rex 3 ins Spiel, die mich zuverlässig dabei unterstützt, meine körperliche Verfassung im Blick zu behalten.
Herzfrequenzmessung in Echtzeit: Die kontinuierliche Pulsmessung liefert nicht nur während des Trainings wertvolle Daten, sondern hilft mir auch im Alltag, meine Belastung besser einzuschätzen. Beim Aufstieg im Tiefschnee oder auf einer langen Tour zeigt sie mir genau, wann ich mich im optimalen Bereich befinde - und wann ich besser einen Gang zurückschalten sollte. Auch nach dem Training gibt sie mir Rückmeldung über meine Erholungsphasen.
SpO₂-Messung (Sauerstoffsättigung im Blut): Gerade bei Skitouren in größeren Höhen ist die Sauerstoffsättigung im Blut ein wichtiger Indikator. Sinkt der Wert, kann dies auf eine bevorstehende Höhenanpassung oder eine Überforderung des Körpers hinweisen. Die T-Rex 3 misst den SpO₂-Wert auf Knopfdruck und gibt sofort Rückmeldung. Das gibt Sicherheit abseits der Piste - vor allem, wenn die Luft dünner wird.
Schlaftracking mit Schlafphasenanalyse: Mindestens genauso wichtig wie das Training ist die Erholung - vor allem nach einem anstrengenden Tag. Die Uhr erkennt automatisch meine Schlafphasen, unterscheidet zwischen Leicht-, Tief- und REM-Schlaf und bewertet die Qualität der Nacht. Für mich ist das ein guter Indikator: Habe ich schlecht geschlafen, lasse ich es am nächsten Tag ruhiger angehen. Die grafische Auswertung in der App ist übersichtlich und hilft, langfristige Muster zu erkennen.
HRV-Analyse (Herzfrequenzvariabilität): Ein unterschätzter, aber enorm wertvoller Wert: Die Herzfrequenzvariabilität gibt mir Hinweise darauf, wie gestresst oder erholt mein Nervensystem ist. Im Winter, wenn ich oft mehrere Tage hintereinander aktiv bin, kann ich mit dieser Funktion besser einschätzen, ob mein Körper für die nächste Belastung bereit ist - oder ob ich lieber einen Tag Pause machen sollte. Gerade in Kombination mit den anderen Gesundheitsdaten ergibt sich so ein sehr umfassendes Bild meines aktuellen Zustands.
Insgesamt hilft mir die T-Rex 3 nicht nur beim Sport selbst, sondern auch dabei, bewusster mit meiner Energie und Regeneration umzugehen – gerade im Winter ein echter Vorteil.
Wenn man im Winter draußen unterwegs ist - sei es beim Skifahren, beim Schneeschuhwandern oder einfach im Alltag bei eisigen Temperaturen - muss die Ausrüstung mitspielen. Die Amazfit T-Rex 3 ist genau für diese Bedingungen konzipiert. Das Gehäuse besteht aus verstärktem Polymermaterial und ist nach MIL-STD-810H zertifiziert. Das heißt konkret: Es ist stoßfest, kältebeständig, wasserdicht und hält auch extremen Bedingungen wie Schnee, Regen, Schlamm und Frost problemlos stand.
Was mir besonders aufgefallen ist: Die Uhr funktioniert auch dann noch einwandfrei, wenn andere Geräte längst streiken. Bei Temperaturen um -10°C oder bei eisigem Wind im offenen Gelände zeigt das Display keine Verzögerung, kein Flackern - und das bei trockener Kälte genauso wie bei nassem Schneetreiben. Das 1,5 Zoll große AMOLED-Display ist hell genug, um auch bei tiefstehender Wintersonne ablesbar zu sein - selbst mit beschlagener Skibrille oder im Nebel am Berg.
Die vier physischen Tasten machen den Unterschied: Während Touchscreens bei Kälte - vor allem mit Handschuhen - oft unzuverlässig sind, lassen sich alle Funktionen des T-Rex 3 auch mit dicken Winterhandschuhen intuitiv bedienen. Kein Fummeln, kein Frust. Das macht sie nicht nur für Wintersportler attraktiv, sondern für alle, die im Beruf oder Alltag viel draußen unterwegs sind.
Wer draußen unterwegs ist, möchte sich keine Gedanken darüber machen müssen, wann die Uhr wieder ans Ladegerät muss. Schon gar nicht im Winter, wenn Steckdosen oft weit entfernt sind und kalte Finger garantiert keine Lust auf Ladekabel haben. Hier punktet die T-Rex 3 auf ganzer Linie.
Im normalen Gebrauchsmodus hält die Uhr laut Hersteller bis zu 24 Tage durch - und das hat sich in meinem Alltag tatsächlich bestätigt. Im Schnitt musste ich sie nur etwa alle drei Wochen aufladen, obwohl ich regelmäßig Aktivitäten aufzeichnete und Benachrichtigungen aktivierte. Gerade im Winter, wenn man die Uhr meist ununterbrochen trägt und kaum abnimmt, ist das Gold wert.
Selbst bei intensiver GPS-Nutzung, etwa auf langen Skitouren oder ganztägigen Schneeschuhwanderungen, kam ich problemlos auf 2-3 volle Tage Akkulaufzeit. Und wer den hochpräzisen GPS-Modus nutzt - ideal für detailliertes Tracking in abgelegenem Gelände - kommt immer noch auf solide 42 Stunden. Das ist vor allem bei mehrtägigen Winterabenteuern im Schnee ein beruhigender Faktor.
Ein weiteres Plus im Winter: Der Akku verliert bei Kälte kaum an Kapazität. Viele Smartwatches machen bei Minusgraden schnell schlapp oder zeigen plötzlich leere Balken - nicht so die T-Rex 3. Sie liefert stabile Werte, ohne sich von der Umgebungstemperatur beeindrucken zu lassen.
Was mir an der T-Rex 3 besonders gefällt: Ich habe die volle Kontrolle darüber, was mit meinen Daten passiert. Die Uhr bietet verschiedene Datenschutzoptionen - vom kompletten Cloud-Backup bis zur rein lokalen Speicherung ohne Upload. Wer möchte, kann sogar einstellen, dass die GPS-Daten nur temporär gespeichert und danach automatisch gelöscht werden. Gerade bei Touren in sensiblen Gebieten oder wenn man einfach bewusst mit persönlichen Informationen umgehen möchte, ist das ein starkes Feature. In Zeiten, in denen der Datenschutz oft vernachlässigt wird, ist diese Transparenz und Flexibilität ein echtes Plus.
Zusätzlich arbeitet auf der Uhr der Zepp Coach, ein KI-gestützter Trainingsassistent, der weit mehr als generische Tipps bietet. Ich nutze ihn vor allem beim Laufen, aber auch im Winter hat er sich bewährt - etwa beim Aufbau der Grundlagenausdauer, beim Indoor-Training oder bei der Planung von Regenerationsphasen. Der Coach geht auf den individuellen Trainingsstand ein, schlägt Ruhetage vor und gibt strukturierte Empfehlungen. So wird das Training nicht nur effektiver, sondern auch nachhaltiger - ganz ohne ständiges Nachdenken und Planen. Eine wirklich sinnvolle Ergänzung für alle, die sich regelmäßig bewegen - unabhängig von Jahreszeit oder Sportart.
Die Amazfit T-Rex 3 hat mich nicht mit einem einzelnen Feature überzeugt, sondern mit dem Gesamtpaket. Sie ist robust, präzise, durchdacht und langlebig. Ich hätte nicht gedacht, dass eine Uhr in dieser Preisklasse (ca. 299 Euro) so viel kann - ohne Kompromisse bei Akkulaufzeit, Display oder Navigation.
Für alle, die viel draußen unterwegs sind - sei es beim Skifahren, Wandern, Laufen oder einfach beim Erkunden - ist die T-Rex 3 ein zuverlässiger Begleiter. Sie ist nicht nur ein Stück Technik am Handgelenk, sondern ein Werkzeug, das den Alltag und das Training erleichtert.
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