Mit den, bereits bestellbaren GTS-Modellen baut Porsche die 911-Produktpalette auf fünf, insgesamt in Deutschland zur Wahl stehenden Varianten aus:
Neu entwickelte Turbolader für den 3,0 Liter-Sechszylinder-Boxermotor steigern die Leistung auf 331 kW (450 PS). Das Triebwerk leistet 22 kW (30 PS) mehr als beim 911 Carrera S und 15 kW (20 PS) mehr als beim jeweiligen GTS-Vorgängermodell mit Saugmotor. Alle Varianten gibt es mit manuellem Siebengang-Getriebe oder optional mit Porsche Doppelkupplungsgetriebe (PDK).
Das maximale Drehmoment von 550 Nm sorgt für noch bessere Beschleunigungs- und Elastizitätswerte. Es liegt zwischen 2.150 und 5.000 U/min an. Das Porsche Active Suspension Management (PASM) ist für alle GTS-Modelle serienmäßig an Bord. Die GTS Coupés erhalten das PASM-Sportfahrwerk, das die Karosserie um zehn Millimeter absenkt. Schnellster Sprinter der Familie ist das 911 Carrera 4 GTS Coupé: Mit Porsche Doppelkupplungsgetriebe (PDK) und serienmäßigem Sport Chrono-Paket vergehen 3,6 Sekunden für den Spurt von null auf 100 km/h. Die Endgeschwindigkeit liegt bei jedem GTS-Modell jenseits der 300 km/h-Marke. Spitzenreiter ist mit 312 km/h das Coupé mit Schaltgetriebe und Heckantrieb.
Trotz des Leistungsplus bleibt der GTS genügsam: der 911 Carrera GTS mit PDK verbraucht beispielsweise nur 8,3 l/100 km nach NEFZ. Das entspricht einem CO2-Ausstoß von 188 g/km.
Allradantrieb