Jetzt ist sie da, die neue C-Klasse! Letztes Jahr wurden 415 000 Exemplare verkauft. Ein echter Bestseller also. Verhältnismäßig früh bringt Mercedes Benz nun bereits das Facelift an den Start, und das hat es in sich! Die neue C-Klasse vereint neuste Technologie, Infotainment, Fahr-Assistenzsystem und Komfortangebote mit einem nur leicht geschärften Äußeren.
Ein Highlight dürften die berührungssensitiven Touch-Controls im Lenkrad sein – hier steuert man die Funktionen der Instrumente und das gesamte Infotainment einfach durch Wischen mit der Hand.
Aber auch die Sprachsteuerungs-Optionen wurden erweitert. So kann man zum Beispiel die Sitzheizung bequem per Sprache steuern. Ein spezielles Wellness-Set-Up ermöglicht es, die Heizung, Belüftung, Massageoptionen und Klimaanlage mit Beduftung individuell einzustellen.
Hinzu kommt, dass die C-Klasse Echtzeit Karten-und Navigationsdaten nutzt, um die Fahrassistenzsysteme mit Information zu versorgen. Damit lässt sich bis zu 500 Meter vorausschauend fahren. Das Umfeld wird mit bis zu 250 Metern nach vorn, 40 Metern zur Seite und 80 Metern nach hinten erkannt. Auch die Scheinwerfer wurden überarbeitet. Optional erhältlich sind die Multibeam LED Scheinwerfer mit jeweils 84 einzeln ansteuerbaren LEDs. Dank „Adaptive Fernlicht-Assistent Plus“ kann man zudem die Fahrbahn dauerhaft weiter ausleuchten, ohne den Gegenverkehr zu blenden.
Während Mercedes die C-Klasse noch fortschrittlicher gestaltet, zieht ein anderer Fahrzeug-Gigant nun in den SUV-Markt ein. Rolls Royce bringt mit dem Modell Cullinan ein Schwergewicht ins Rennen – das gilt vermutlich sowohl für die Ausstattung, als auch für den Preis. Namensgeber ist der 1905 entdeckte Cullinan-Diamant, der mit 3106 Karat als größter jemals gefundener Diamant gilt. Er ist auch in den britischen Kronjuwelen, der Krone und dem Zepter, verarbeitet. Ein passender Name also für ein spannendes SUV, das derzeit noch als Erlkönig durch die vereiste Landschaft fährt.
Zuletzt noch spektakuläre News von Range Rover: in der „Dragon Challenge“ nahm es der Range Rover Sport Plug-in Hybrid mit 99 Serpentinen und 999 steilen Treppenstufen auf, die den Aufstieg zum „Himmelstor“ in Hunan/China markieren. Kein Problem stellte die Passstraße mit 11,3 Kilometern Länge dar, dank Terrain Response 2-Steuerung, die automatisch alle Fahrsysteme auf den jeweiligen Untergrund abstimmt. Aber wie erklimmt man bitte mit einem SUV eine 45 Grad steile Treppe mit 999 Stufen? Nun, mit Allradantrieb, zahllosen elektronischen Helfern, 300 PS im Benziner- und 116 PS im Elektromotor, und natürlich mit fahrerischem Können. Das hatte Le-Mans-Sieger und Fahrer Ho-Pin-Tung zum Glück reichlich. So meisterte der Range Rover Sport seine wohl härteste Aufgabe mit Bravour!