Was hat er nur, was ich nicht hab? Diese Frage stellt sich vermutlich jeder andere Crossover, wenn Deutschlands meistverkaufter Stadt-SUV vorbeirollt. Im letzten Jahr verzeichnete Renault mit dem Captur ein Plus von 11,2 Prozent. Seit der Modelleinführung 2013 hat der französische Automobilhersteller seinen Platzhirsch permanent verbessert und sich in die Herzen der deutschen Autofahrer gespielt. Gerade das 2017er Modell besticht durch einen exklusiven Innenraum, eine kraftvolle Frontpartie und zahlreiche technische Extras, so zum Beispiel den Easy-Park-Assistent und die Einbindung der Renault R&GO App. Man darf gespannt sein, was die Zukunft für den Captur bringt. Im Moment ist man mit dem Modell jedenfalls auf Erfolgskurs.
In der Zwischenzeit zeigt Nissan auf der North American International Auto Show in Detroit, wohin es in Zukunft mit der Marke geht. Der Xmotion (gesprochen Cross Motion) greift Designelemente wie den typischen V-Kühlergrill auf und entwickelt sie konsequent weiter. Besonders spannend dürfte – auch für Familien – das Innenraumkonzept sein, bei dem Einzelsitze in drei Reihen Platz für vier Erwachsene und zwei Kinder, oder eben 2 Erwachsene und 4 Kinder bieten. Im Interieur besinnt man sich zudem auf Tradition und Herkunft: Japanische Landschaften und Handwerkskunst inspirierten das Design, während man sich kaum über einen Mangel an elektronischen Spielereien und High Tech beschweren darf. Ein spannendes Konzept für ein Auto also, das auf den ersten Blick wie ein Transformer aussieht und Lust auf mehr macht.
Während die einen auf e-Mobilität und weniger Verbrauch setzen, zeigt sich die neue Generation des Dodge Ram 1500 wuchtiger denn je; zumindest in der Optik. Tatsächlich zeichnet sich das Modell aber durch clevere Verbesserungen aus: 100 Kilo leichter, sparsamer und mit verbessertem Acht-Gang-Automatikgetriebe präsentiert die amerikanische Marke des FCA-Konzerns einen zeitgemäßen Pick-up ohne Kompromisse.
Eine neue Ausrichtung gibt es künftig auch beim Mercedes-AMG. Drei neue Modelle und eine neue Typenbezeichnung sollen entstehen. Die als 53erModelle bezeichneten Fahrzeuge sollen durch einen elektrifizierten 3,0-Liter-Motor angetrieben werden. Neben einem Facelifting verfügen die Modelle auch über allerneuste Fahrassistenz-Systeme und erweiterte Sprachbedienung im Innenraum.