Opel hat dem Insignia Grand Sport alles mitgegeben, was eine Mittelklasselimousine dynamisch und fahraktiv macht: Bis zu 175 Kilogramm hat die Neukonstruktion im Vergleich zum Vorgänger abgespeckt. Dies kommt dem Handling wie auch den Fahrleistungen zu Gute. Der Leichtathlet ist 29 Millimeter flacher als sein Vorgänger, hat eine um 11 Millimeter breitere Spur, deutlich reduzierte Karosserieüberhänge sowie einen um 92 Millimeter längeren Radstand – mit diesem gewinnt der Geradeauslauf bei hohen Tempi zusätzlich an Stabilität. Das weiterentwickelte FlexRide-Fahrwerk adaptiert Stoßdämpfer, Lenkung, Gaspedalkennlinie und Schaltpunkte (bei Automatikgetrieben) eigenständig oder anhand der wählbaren Modi „Standard“, „Sport“ und „Tour“. Am besten lässt sich dies auf der legendären Nürburgring-Nordschleife testen, die mit ihren Wechseln aus unterschiedlichen Belägen, Geraden und Kurvenkombinationen extrem anspruchsvoll ist. Jeder neue Opel bekommt hier seinen letzten Schliff.
Das Team von Insignia-Chefingenieur Andreas Zipser ist mit noch getarnten Prototypen zu Testfahrten an den Nürburgring gereist. Auf der 21 Kilometer langen Nordschleife suchen die Entwickler nach den letzten Prozentpunkten auf dem Weg zum perfekt abgestimmten Fahrzeug.
Mittelklasselimousine
Kia Optima Plug-in-Hybrid