Die Fahrradsaison ist in vollem Gange und mit der entsprechenden Ausrüstung wird jede Fahrradtour zum unvergesslichen Erlebnis. Welche Gadgets dabei unverzichtbar sind, weiß der Dienstradleasing-Anbieter Lease a Bike.
Radhosen mit Polstereinlage, damit es keine unangenehmen Scheuerstellen gibt. Straßenkleidung hat bei einer Fahrradtour nichts zu suchen: Deswegen bedarf es neben einer entsprechenden Outdoor-Kleidung, Sport- oder Sonnenbrille und bequemem Schuhwerk vor allem einer kurzen oder langen Radhose mit Polstereinlage. Polstereinlagen reduzieren auch auf unebenen Straßen Erschütterungen und Vibrationen. Zudem bestehen sie häufig aus atmungsaktiven Materialien, die eine Schweißaufnahme und -ableitung fördern.
Fahrradtasche(n) (Framepacks): Vor allem bei längeren Touren verschaffen sie zusätzliche Aufbewahrungsmöglichkeiten. Sie sollten sich gut ins Fahrrad einfügen lassen, wenig wiegen, wasserdicht und robust sein, möglichst viel Stauraum bieten und die Bewegungsfreiheit nicht einschränken. Sie werden direkt an den Rahmenrohren angebracht und bieten Stauraum für schwerere Utensilien, da der im Fahrrad mittigere Platz am wenigsten die Lenkung und Kurvenlage beeinflusst. Leichter sind Seatpacks bzw. Satteltaschen (Raketen) direkt unter dem Sattel zu befestigen und über dem Hinterrad schwebend. (Handle-)Barpacks und Frontbags bzw. Lenkertaschen werden am Lenker befestigt und sind gut geeignet für kleinere und schnell benötigte Gegenstände wie Kreditkarten, Schlüssel, Handys etc..
Protektoren: Bei technisch anspruchsvolleren Fahrten sind Handschuhe, Oberkörper-Protektoren sowie Knieschoner zum Schutz vor stärkeren Verletzungen bei Unfällen praktisch. Und keine Frage: Helm ist Pflicht!
Reflektierende Kleidung: Ein Muss in der Dämmerung! Nur so können Radler auch für andere Verkehrsteilnehmende gut erkennbar sein. Darüber hinaus schreibt das Gesetz vor, dass Fahrräder mit einem Rücklicht und einer Frontleuchte bei Dämmerung bzw. Dunkelheit ausgestattet sein müssen.
Erste-Hilfe-Set: Pflaster, Feuchttücher, Fixierbinden, Kompressen oder Rettungsdecke sind bei Unfällen unterwegs für eine schnelle Versorgung von Wunden erforderlich. Erste-Hilfe-Taschen gibt es in den unterschiedlichsten Formen von verschiedenen Herstellern und sie können entweder in Fahrradtaschen verstaut oder am Lenker einfach befestigt werden.
Werkzeugset: Ein Multi-Tool gehört zu den Must-have Gadgets, benötigt nur wenig Platz und rettet ggf. die Tour.
Flickzeug: Flickzeug und/oder Ersatzschlauch sowie Reifenheber sind ein Muss. Je nach Reparaturset sind Pflaster bzw. Reifenflicken in unterschiedlichen Größen zum Abdecken von Löchern, Tuben mit Gummilösung (Vulkanisierflüssigkeit) zur Fixierung der Flicken auf dem Schlauch, Reifenheber zum Abheben des Mantels von der Felge und Schleifpapier bzw. Raspeln zum Aufrauen des Gummis zwecks Haftung enthalten. Für Tubeless-Reifen (Fahrradreifen ohne Schläuche) ist die Mitnahme von Dichtmilch und Tubeless Reifenflicken, um entstehende Löcher abzudichten, hilfreich. Eine Minipumpe und Bremsbeläge sind ebenfalls unerlässlich.
Handy-Halterung am Lenker: Sie sind für ein entspanntes Radeln ohne Umwege hilfreich. Mit dem Handy in guter Sicht- und Hörweite navigiert es sich einfach und entspannt.
Fahrradschloss: Es schützt das Fahrrad vor Diebstahl. An der Verpackung gibt es, nach Hersteller, eine Skala mit der jeweiligen Sicherheitsstufe. Je höher diese ist, desto besser ist der Schutz.
Proviant: Stärkende Snacks wie Müsli- oder Proteinriegel, Obst und Sandwiches sollten bei längeren Tagestouren mitgenommen werden. Vor allem sollte man aber ausreichend Flüssigkeit im Gepäck zu haben. Elektrolythaltige Getränke gleichen den Verlust von Elektrolyten durch Schwitzen während intensiver körperlicher Aktivitäten aus und erhöhen die Flüssigkeitszufuhr.