Raus aus dem Alltag, schnell auf die Piste. So lautet das Motto der rund vier MillionenSkisportler, die in dieser Saison wieder die Hänge hinunter sausen. Leider gehen es die meisten ohne ausreichende Vorbereitung an. Auch Selbstüberschätzung spielt eine zusätzliche Rolle und nicht selten endet der Urlaub mit einem Arztbesuch.
Viele Skisportler wiegen sich durch eine moderne und teure Ausrüstung in falscher Sicherheit. Dabei ist beim Alpinsport eine konditionelle Vorbereitung für die hohen Anforderungen – Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit – sehr wichtig. Mindestens vier Wochen vor dem Schneevergnügen sollte Skigymnastik, möglichst jedoch ein ganzjähriges Training, absolviert werden. Ein Muss für jede erfolgreiche Abfahrt ist das Aufwärmen vor dem Skispaß.
Beim Skifahren oder Snowboarden werden die Gelenke extremen Belastungen ausgesetzt. “Gut trainierte Muskeln sind die Voraussetzung, um die starken Drehbewegungen zu verkraften”, sagt Dr. med. Martin Marianowicz, Facharzt für Orthopädie und Sportmediziner in München. Besonders das Knie ist die Problemzone des Skisports. “Die Skilauftechnik verlangt eine Kniebeugestellung von circa 30 bis 50 Grad. Diese Knieposition führt zu einer Druckerhöhung auf das Gelenk, die bis zum dreifachen des Körpergewichts betragen kann”, erklärt Marianowicz. Mit 36 Prozent stehen Knieverletzungen an der Spitze im Alpinsport, an zweiter Stelle das obere Sprunggelenk (19,9 Prozent) und an dritter Stelle die Schulter (7,5 Prozent).
Insbesondere bei einer bereits vorhandenen Instabilität des Kniegelenks sind weitere Schäden oder Verletzungen durch das Tragen einer Sportbandage vermeidbar. “Spezielle Sport-Bandagen unterstützen die Gelenke beim alpinen Sport und sorgen dafür, dass man nach Verletzungen oder Verstauchungen schnell wieder aktiv sein kann. Besonders bei den intensiven Drehbewegungen sollte auf Bandagen zur Vorbeugung nicht verzichtet werden”, so Marianowicz.
Die neuartigen Sportbandagen für das Knie-, Ellenbogen- und Sprunggelenk von Futuro Sport / Beiersdorf sind die einzigen Bandagen mit dem bewährten Moisture Control System von Polartec. Sie zeichnen sich durch hocheffiziente wärme- und feuchtigkeitsregulierende Eigenschaften aus. An der Innenseite wird die Feuchtigkeit aufgenommen und als Wasserdampf an der Außenseite wieder abgegeben. Polartec lässt bei Gebrauch 24-mal mehr Feuchtigkeit durch als Neopren und sorgt so für effektiven Schutz ohne zu schwitzen. Der Vorteil: Keine Wund- und Scheuerstellen oder Reizungen auf der Haut und keine unangenehme Geruchsbildung. Die Latexfreiheit ermöglicht auch Allergikern (oder bei sehr empfindlicher Haut) das Tragen der Sport- Bandagen.
ASU – Auswertungsstelle für Skiunfälle, Düsseldorf