Aktivitäten für Spätsommer und Herbst. Wer aktiv etwas für die Gesundheit tun will, sollte sich so oft wie möglich an der frischen Luft bewegen. Radfahren, Wandern oder Walking trainieren die Kondition, bringen den Kreislauf in Schwung, kräftigen die Muskeln und stärken das Immunsystem.
Alle drei Sportarten gelten als sanft, wie die Kaufmännische Krankenkasse - KKH schreibt, so dass auch kaum eine unmittelbare Verletzungsgefahr damit verbunden ist. Besonders im Spätsommer und Herbst sind diese Aktivitäten für mehr Fitness und Wohlbefinden zu empfehlen.
Wer nicht sowieso häufig mit dem Rad unterwegs ist, sollte sich für den Anfang zunächst eine möglichst ebene Strecke aussuchen und dann die Belastung allmählich steigern. Dabei gilt es, auf die richtige Haltung zu achten, um Verspannungen zu vermeiden. Ist beispielsweise der Sattel zu hoch oder zu niedrig eingestellt, kann dies die Knie extrem belasten. Ober- und Unterschenkel sollten nur ganz leicht angewinkelt sein, wenn Radler die Ferse am tiefsten Punkt aufs Pedal stellen.
Die Kunst des Walkings ist nicht schwer zu erlernen. Empfohlen wird, ganz normal, nur etwas schneller als gewöhnlich, zu gehen und dabei die Arme aktiv einzusetzen. Die Knie sollten leicht gebeugt sein, die Ellbogen um 90 Grad angewinkelt. Walker lassen beim Gehen die Arme betont und aktiv mitschwingen. Am Anfang sollte die Strecke möglichst eben sein. Waldboden als Untergrund ist optimal, asphaltierte Feldwege eignen sich jedoch auch. Und zur Not läßt es sich selbst in ruhig gelegenen Seitenstraßen walken.
In der Gruppe gehts oft leichter - wer sich lieber einer Freizeitsportgruppe anschließen möchte, kann sich an den Deutschen Turner-Bund (DTB) wenden, um dessen Angebote in der jeweils interessierenden Region kennen zu lernen.