Die Gurkenmaske für einen frischeren Teint oder die Bierspülung für glänzendes Haar? Sicher haben auch Sie schon einen der zahlreichen Schönheitstipps ausprobiert - meist nur mit mäßigem Erfolg. Doch haben Sie auch schon daran gedacht, ob Sie ausreichend mit Biotin versorgt sind? Dieses Schönheitsvitamin erfüllt im Körper vielfältige Aufgaben. Biotin kräftigt Haare und Fingernägel und verleiht auch der Haut ein gesundes Aussehen. Darüber hinaus wirkt sich dieser Biostoff wohltuend auf die Seele aus. Am einfachsten ist die Zufuhr in Tablettenform: Hochwertige und gleichzeitig preisgünstige Präparate wie z.B. Biotin Stada gibt es seit 15. September in der Apotheke.
Die verschönernden Wirkungen von Biotin auf Haut, Haare und Fingernägel sind schon lange bekannt. Eine ältere Bezeichnung für diesen Biostoff ist deshalb Vitamin H (H für Haut). Doch Biotin verbessert nicht nur das äußere Erscheinungsbild. Es hilft zusätzlich gegen Abgespanntheit und Gereiztheit. Denn Biotin spielt im Körper auch eine entscheidende Rolle bei der Bildung von Kohlenhydraten aus gespeichertem Fett und Eiweiß. Der Biostoff ist also ein wichtiger Energielieferant, wenn dem Körper zu wenig Kohlenhydrate mit der Nahrung zugeführt werden. So wird ein zu starkes Abfallen des Blutzuckerspiegels verhindert. Dies erklärt, warum ein Mangel an Biotin nicht nur zu fahler Haut, Haarausfall und brüchigen Nägeln, sondern auch zu Müdigkeit, Nervosität und depressiven Verstimmungen führen kann. Da die Blutzuckerreserven bei Frauen schneller erschöpft sind als bei Männern, neigen Frauen eher zu nervösen Zuständen und Schlafstörungen. Die Versorgung mit Biotin ist daher besonders für Frauen wichtig.
Ein Biotinmangel kann durch einseitige Ernährung (z.B. Diäten), Magen-Darm-Erkrankungen mit gestörter Darmflora oder Lebererkrankungen ausgelöst werden. Um die Menge Biotin mit der Nahrung aufzunehmen, die nachweislich eine therapeutische Wirkung entfaltet, müssten Sie täglich z.B. fünf Kilogramm Rinderleber oder fünf Kilogramm Pilze verzehren.