Gemäß diesem Motto hat man sich beim erfolgreichen Sattelhersteller SQlab auf die drei wichtigsten Kontaktstellen (Hand, Becken, Fuß) des Körpers zum Rad spezialisiert und als Experte für ergonomisches Radsportzubehör weiß man natürlich was das Radfahren zum Genuss macht. Denn ein Fahrradsattel muss nicht nur perfekt zur Anatomie von Mann und Frau passen und bequem sein, sondern das Körpergewicht auch nach medizinischen Gesichtspunkten verteilen.
1. Mythos weicher Sattel
Nach ca.15 Min Fahrzeit sinken die Sitzknochen so tief ein, dass selbst das weichste Polster und Bezug an tieferliegendem Gewebe und an Muskel- und Sehnenansätzen scheuern. Fahren Sie deswegen einen straffen Sattel. Der muss nicht steinhart sein, aber so, dass man wenig darin einsinkt. Das ist zunächst mal ungewohnt und kann auch etwas schmerzhaft sein. Aber nach einer Gewöhnungsphase (wir empfehlen 3-4 Ausfahrten) wird es allerdings immer angenehmer, auch bei Strecken über 30 min.
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2. Der Sattel muss passen wie ein Paar Schuhe
sonst drückt er und zwar genau dort, wo er nicht drücken soll. Die Münchner Firma SQlab hat vor 20 Jahren bereits die Vermessung der Sitzknochen hoffähig gemacht und inzwischen wird weltweit fast kein Sattel mehr ohne vorherige Sitzknochenvermessung verkauft. Die Sitzknochen können im Fachhandel kostenlos vermessen werden oder Sie bestellen auf der SQlab Website ein kostenloses – sogenanntes - „Vermiss Mich“ Set zum selber vermessen daheim. Die Sättel gibt es dann wie Schuhe in passender Größe und für jeden Einsatzbereich.
3. Frau und Mann – der gleiche Sattel?
Eine Unterscheidung zwischen einem Damen und einem Herren Sattel ist aus anatomischer Sicht nicht notwendig. Die häufige Vermutung, dass Frauen einen breiteren Sattel als Männer benötigen ist ein Trugschluss. Entscheidend ist der Sitzknochenabstand, wie in Punkt 2 beschrieben. So ist garantiert, dass die Sitzknochen vollflächig auf dem Sattel aufliegen. Denn nur so können der empfindliche Dammbereich beim Mann und der meist tieferliegende Schambeinbogen der Frau entlastet werden.
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4. Farbe follows Form
Die Form des Sattels ist entscheidend für die Druckverteilung und diese muss weg vom empfindlichen Dammbereich und hin zu den Sitzknochen. Denn die sind zum Sitzen da, wie der Name schon sagt. Früher waren die Sättel schmal und stark gewölbt. Als sich die Beschwerden häuften machten manche Hersteller in den 90er Jahren einfach ein sogenanntes Entlastungsloch in die Satteldecke, aber auch das half nichts. Ganz im Gegenteil, Druckspitzen an den Randzonen des Loches beflügelten die Schlagzeilen von impotenten Radfahrern noch mehr. Inzwischen gibt es Sättel mit weniger stark gewölbten Sitzflächen und wenn das noch nicht hilft, gibt es den sogenannten Stufensattel mit einem leicht erhöhten Heck und einer tieferliegenden Sattelnase. Dies sorgt nicht nur für eine bessere Blutversorgung der Genitalien, sondern bringt auch mehr Halt und damit mehr Leistung beim bergauf fahren.
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5. Kein Bock auf Windeln – Weiche Hosepolster bauen einen weichen Sattel!
Eine enge Radhose aus Lycra ist nicht jedermanns Sache. Das Polster kann aber doch den letzten fehlenden Komfort bringen. Seit einiger Zeit gibt es spezielle Radunterhosen. Unterwäsche ist ja normalerweise streng verpönt, aber mit der aktuellen Radhosenmode lässt sich eine weite luftige, sogenannte Baggyshort, über eine Radhunterhose tragen. Von der Fa. SQlab gibt es Polster, die nicht wie sonst meist erhältlich wieder zu weich sind und nach kurzer Fahrzeit reiben. Ein dünnes, straffes Polster kombiniert mit einer dünnen Gelschicht aus einem orthopädischen Gel nimmt die Scherkräfte auf und hilft wirklich dem empfindlichstem Hintern zu einem sänftenhaften dahingleiten.
Das Windelgefühl und die Windeloptik verschwinden damit auch.
6. Radfahren hält nicht nur jung
sondern macht laut einer groß angelegten Studie der Sporthochschule Köln auch intelligenter, attraktiver und ist dazu passend auch sehr förderlich für die sexuelle Leistungsfähigkeit. Achten Sie nur darauf, Taubheitsgefühlen der Genitalien zu vermeiden und befolgen Sie unsere Tipps.
7. SQlab active Technologie zur Entlastung der Bandscheiben
Die SQlab active-Satteltechnologie ermöglicht eine physiologische Mitbewegung des Beckens. Dadurch wird ein runder Tritt gewährleistet, der für eine Entlastung von Bandscheiben und Facettengelenken sorgen kann. Dies kann zu einem ermüdungsfreieren Fahren und zur Verhinderung von Beschwerden im Bereich der unteren Lendenwirbelsäule beitragen.
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Viele hilfreiche Informationen zur Rückengesundheit findet man auf den Seiten der Aktion Gesunder Rücken