Wasser steuert Herzkreislauffunktion, Verdauung und reguliert zudem den Wärmehaushalt. Unsere Gelenke funktionieren ohne es auch nicht einwandfrei. Denn zwischen den Knorpeln im Gelenkspalt befindet sich Gelenkschmiere (Synovia), die zu einem Großteil aus Wasser besteht. Und genau darüber werden die Gelenke mit wichtigen Nährstoffen versorgt. Deshalb ist es wichtig, uns nicht nur innerlich, sondern auch durch Bewegung im Wasser die Gelenke agil zu halten. Auch Enzymkombinationspräparate wie Wobenzym® plus unterstützen den natürlichen Entzündungsprozess und lindern dadurch die Schmerzen.
Vor allem der Wasserwiderstand sorgt für ein besonders effektives Training der Muskulatur. Schwimmen hat ganzjährig Saison und wer nicht gerne ins Schwimmbad geht, kann zumindest im Sommer seine Runden auch im See drehen. Eine Alternative ist Aquafitness, denn Bewegung in der Gruppe macht oft mehr Spaß als alleine. Zudem bietet Aquagymnastik durch die einzelnen Übungen die Möglichkeit, speziell schmerzende Gelenke zu fordern.
Zunächst sollten Muskeln und Gelenke aufgewärmt und auf das Training vorbereitet werden. Wie auch an Land, eignet sich im Wasser leichtes Jogging ideal zum Warmwerden. Zunächst langsam beginnen und dann das Tempo steigern, die Arme dabei gegengleich zu den Beinen bewegen – also rechtes Bein und linker Arm, linkes Bein und rechter Arm.
Stellen Sie sich aufrecht mit hüftbreit geöffneten Füßen vor die Beckenwand. Halten Sie sich mit einer Hand am Beckenrand fest und strecken den anderen Arm gerade nach unten aus. Nun den gestreckten Arm schräg nach oben führen und gleichzeitig das entgegengesetzte Bein abspreizen. Anschließend Arm und Bein wieder senken. Einige Male wiederholen und dann die Seite wechseln. Wichtig ist, dass der Oberkörper während der ganzen Bewegung aufrecht ist und Beine, Knie und Rumpf stabil bleiben. Bei richtiger Ausführung werden neben der Gesäßmuskulatur auch die Beine gekräftigt.
Umfassen Sie eine Schwimmnudel schulterbreit und drücken sie unter Wasser. Spannen Sie die Bauch- und Pomuskeln an und strecken die Beine lang aus, die Beine sind überkreuzt, die Füße schweben im Wasser. Anschließend mit kleinen schnellen Bewegungen den rechten Fuß vor den linken, dann den linken vor den rechten stellen. Trainiert Bein- und Armmuskulatur, verbessert die Koordinationsfähigkeit.
Stützen Sie sich mit den Unterarmen auf dem Beckenrand auf und strecken Sie die Beine nach hinten aus. Anschließend mit den Beinen strampeln als ob Sie Fahrrad fahren würden. Powern Sie sich richtig aus und strampeln so lange Sie können. Das stärkt nicht nur die Beinmuskulatur, sondern auch das Herz-Kreislauf-System.
Nutzen Sie das Ende der Trainingseinheit zum Entspannen. Einfach auf der Schwimmnudel bequem machen und schwerelos durchs Wasser treiben.