Jetzt heißt es pauken, aufpassen und trotzdem die Ruhe bewahren. Eine schwierige Situation für die Schulkinder. Doch die Eltern können viel tun, um ihren Schützlingen die notwendige Leistungsfähigkeit zu ermöglichen. Eine Basis für Konzentration und Leistungsbereitschaft ist die Ernährung. Zu viele Kalorien in Form von Zucker (Süßigkeiten, Cola und andere gezuckerte Getränke etc.) und versteckten Fetten (Pizza, Burger, Chips, Pommes etc.) belasten den Körper in Form von zusätzlicher Verdauungs- und Entschlackungsarbeit. Das macht Körper und Geist träge.
Um den Grips auf Zack zu halten, benötigen Kinder vor allem Vitalstoffe. Besonders wichtig sind die B-Vitamine, sekundäre Pflanzenstoffe sowie Carnitin und Coenzym Q10. Dabei weisen Ernährungswissenschaftler darauf hin, dass die Mikronährstoffe nur im Zusammenspiel ihre volle Wirkung entfalten können. Deshalb raten sie zu viel Obst und Gemüse (5 Portionen am Tag; auch ein Apfel zwischendurch zählt z. B. als Portion). Auch mageres Fleisch und Fisch sollten auf dem Speiseplan für Kinder nicht fehlen, müssen aber nicht täglich verzehrt werden. Und für Getränke gilt: je natürlicher, desto besser. Wasser oder Kräutertees enthalten keine Kalorien, dafür wertvolle Mineralien und im Falle von Kräutertee sogar sekundäre Pflanzenstoffe.
Alarmierend: Jüngste Erhebungen haben gezeigt, dass jedes zweite Kind in Deutschland nicht einmal die Hälfte der empfohlenen 400 Gramm Obst und Gemüse zu sich nimmt. „Hier besteht akuter Handlungsbedarf”, so der Augsburger Ernährungswissenschaftler Christian Rieder. „Gesunde Ernährung muss bei den Kindern cool werden. Hier stehen alle in der Pflicht, vor allem Eltern, Schulen und Regierung.” Der Nationale Aktionsplan der Bundesregierung sei ein erster Schritt in die richtige Richtung. Von der Lebensmittel-Industrie sei nicht viel zu erwarten, die unzähligen Kinderprodukte aus dem Supermarkt Vitaminen seien nicht zu empfehlen. Zu viel Zucker, zu viele Kalorien, wie die Stiftung Warentest bemängelt.
Zur Verbesserung der Vitalstoffversorgung gibt es auch gute Mittel. Ein Geheimtipp ist LaVita (www.lavita.de), ein flüssiges Saftkonzentrat, das aus 70 natürlichen Zutaten (v. a. Obst, Gemüse, Kräuter) gewonnen wird. Das Besondere: Hier sind alle Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und sekundäre Pflanzenstoffe sowie Carnitin und Coenzym Q 10 in natürlicher Form in einem Saft enthalten. „Wenn Kinder nicht genügend Obst und Gemüse essen, ist das eine sinnvolle Ergänzung”, rät Rieder. „LaVita wird aus reif geerntetem Obst und Gemüse gemacht. Es ist rein natürlich und ohne Süßstoffe. Auch Sportler nutzen den Trunk, um das Immunsystem zu stärken und bessere Leistungen zu erzielen.” Gleichzeitig ist es wichtig, die Kinder an eine gesunde, pflanzenreiche Kost heranzuführen, so der Ernährungswissenschaftler: „Die Kinder müssen lernen, wie gut Obst und Gemüse schmecken können. Ein Kochbuch für die kindgerechte Küche kann eine gute Hilfe sein. Und das Vorbild der Eltern spielt eine große Rolle.”
Neben einer kindgerechten Ernährung raten die Experten, die Kinder dringend zu mehr Aktivität zu motivieren. Die Devise: Mehr Bewegung und weniger passive Zeiten, z. B. vor dem Fernseher. Denn um aufnahmefähig zu sein, brauchen Kinder einen körperlichen Ausgleich. Der Schulsport (der ohnehin zu häufig ausfällt) reicht längst nicht aus. Einmal täglich raus in den Garten, auf den Spielplatz, den Bolzplatz oder in den Hof, das macht den Kopf frei für den Lernstoff. Träges Fernsehen dagegen macht die Kinder auch geistig träge.