Definitionsgemäß liegt das Geburtsgewicht hierbei unter 2,5 kg. Die Häufigkeit des Auftretens in der Bevölkerung spiegelt dabei den allgemeinen Lebensstandard eines Landes auf fundamentale Weise wider. Die betroffenen Säuglinge neigen zu:
- Schwierigkeiten bei der Nahrungsaufnahme
- Gelbsucht, was möglicherweise Auswirkungen auf die normale Gehirnentwicklung haben kann
- Atmungsproblemen unmittelbar nach der Geburt Routinemäßige Untersuchungen der Mutter in der Schwangerschaft helfen dabei, Risikofaktoren wie zum Beispiel Bluthochdruck oder Rauchen zu erkennen und gegebenenfalls zu therapieren, da diese Frühgeburten oder niedrige Geburtsgewichte hervorrufen können. Häufig sind die Ursachen für ein zu niedriges Geburtsgewicht jedoch unbekannt, und der Säugling zeigt später eine normale Entwicklung.
Es ist ungewiß, ob ein niedriges Geburtsgewicht längerfristige Entwicklungsstörungen hervorruft, häufig haben jedoch untergewichtige Säuglinge später eine geringere Körpergröße als der Durchschnitt.