Erbrechen kann sehr anstrengend sein, ebenso gibt es aber auch milde Formen dieser Erkrankung. Gelegentlich enthält das Erbrochene bittere Säfte des Magens oder des Zwölffingerdarms, manchmal auch unverdaute Nahrung oder Blut (sowohl frisches als auch altes). Zur Ermittlung der Diagnose, sollte man die Zusammensetzung des Erbrochenen selbst genau beachten und gegenüber dem Arzt beschreiben können. Ausgenommen von dieser wichtigen medizinischen Regel sind nur jene Fälle, in denen ein Mensch sich deshalb übergeben muß, weil er zu viel getrunken oder gegessen hat, oder weil er an der Reisekrankheit leidet.
Terminologie: Unter Mageninhalt versteht man das typische Erbrochene: teilweise verdaute und unverdaute Nahrung, rosafarben, schleimig, säuerlich riechend.
Inhalt des Zwölffingerdarms ist hingegen eine gallig-grünliche, dünne Flüssigkeit, gemischt mit trüben und klaren Sekreten.