„Bremen“, schrieb im 15. Jahrhundert der nachmalige Papst Pius II., „eine alte Metropole und Mutter in Christo des dänischen Volkes, hat einen ruhmvollen Namen.“ Die Preislieder reißen bis heute nicht ab. „Wer nicht in Bremen war, kennt Deutschland nicht“, las man einst in den Reiseführern. Und immer wieder wird der Stolz der Bürger gerühmt.
Als der Bremer Bürgermeister Smidt im 19. Jahrhundert erfahren hatte, sein Töchterlein wolle einen Baron heiraten, erklärte er kategorisch: „Wir würden nur im äußersten Falle unsere Zustimmung zu einer Verlobung mit einem Nichtbremer geben“, womit er natürlich auf eine eventuelle Schwangerschaft anspielte. Er fuhr fort: „Am wenigsten mit einem Adeligen, jeder Krämer in Bremen wäre mir lieber. Ein freier Bürger in unseren Städten, und wäre er auch nur ein guter Handwerksmann, ist zehnmal besser dran als ein preußischer Beamter vom ersten Rang.“
Und so denkt Bremen auch heute noch – der Stolz wich nicht trotz der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg, trotz Schulden und Lasten jeglicher Art. Die Bremer Stadtmusikanten neben dem Rathaus , in dem man die Schaffermahlzeit feiert, der Tee, der ringsum verkauft wird, Roland, der Freiheitsheld , der zum Markenzeichen der Kommune geworden ist, sind europaweit bekannt.
Und natürlich der St. Petri Dom , der zu den schönsten Werken der Gotik zählt – mit seiner armen Kirchenmaus im Hohen Chor, den romanischen Kapitellen in der Ostkrypta, dem Epitaph des Freiherrn Knigge , der in der Stadt wohnte. Wir erwähnen weiter die Kunsthalle mit ihren Schätzen , das Schnoorviertel mit den idyllischen Geschäften und Schenken, die Häfen natürlich – und die nahe Malerkolonie Worpswede.
Vor allem die Kunsthalle dürfte ab Mitte Februar im Interesse aller Picasso-Liebhaber stehen. Denn vom 22. Februar bis 22. Juni 2014 zeigt sie die mit Spannung erwartete Ausstellung: Sylvette, Sylvette, Sylvette. Picasso und das Modell.
Zu aller Großzügig- und Gemütlichkeit, zum Duft der großen weiten Welt und der Kunst und Kultur paßt idealtypisch das Maritim-Hotel , im Herzen der Stadt, zwischen Hauptbahnhof und dem weitläufigen Bürgerpark gelegen. Das Haus ist nicht nur durch die direkte Anbindung an das Congress Centrum und die Bremen Arena, sondern auch durch die Nähe zum Stadtzentrum, ein äußerst beliebtes Ziel für Reisende und Tagungsgäste, wie man zahlreichen Eintragungen in Hotel-Bewertungsportalen entnehmen kann.