Zugegeben - dieses Jahr war es bislang wirklich nichts mit dem sonst so üppig vom Himmel rieselnden weißen Stoff namens Schnee. Der traditionell gute Draht der Tiroler zu Petrus schien heuer einer GPS-Störung anheim gefallen zu sein. Und auch wenn sämtliche Umweltapostel in den vergangenen Wochen die Klimaerwärmung beschworen, wie einst die Perchten den Frühling, so gab es Winter ohne Schnee durchaus immer wieder in den Bergen. Nächstes Jahr kann das alles schon wieder ganz anders aussehen - und letztes Jahr hatten wir, man erinnere sich nur, mehr Schnee als genug. Und damit wollen wir das leidige Thema Schnee beenden.
Denn in Tirol konzentriert man sich ohnehin mehr und mehr auf Nordic Sports. Vierzehn Tiroler Regionen haben sich deshalb zur Gruppe “Tiroler Langlaufspezialisten” mit über 4000 Loipenkilometern zusammengeschlossen. Alle diese Regionen sind mit dem Tiroler Loipen-Gütesiegel ausgezeichnet, welches in seinen Qualitätskriterien eine festgelegte Mindestausstattung, Präparierung und Markierung der Loipen sicherstellt. Bereits 2 Olympische Winterspiele sowie Nordische Weltmeisterschaften beweisen zudem die Kompetenz dieser Runde. Dass Langlaufen voll im Trend liegt beweisen auch die Angebote, die das Abenteuer auf den schmalen Brettern unvergesslich machen: beleuchtete Nacht-, Romantik-, Familien- und schneesichere Höhenloipen, sowie Nordic-Cruising- und Biathlon Schnupperkurse. Aber auch abseits der “Spuren im Schnee” wird ein umfangreiches Programm angeboten, das von 1.890 km geräumten Winterwanderwegen und geführten Schneeschuh-Wanderungen bis zu Rodelausflügen und Pferdeschlittenfahrten reicht.
Neben dem immer beliebter werdenden Nordic Walking , das man in schneearmen Wintern übrigens hervorragend alternativ ausüben kann, zählt das Langlaufen zu den gesündesten und effektivsten Sportarten, um seine verbrauchten Reserven wieder aufzutanken. Denn es fordert mit 90 Prozent aller aktivierten Muskeln den ganzen Körper, regt den Stoffwechsel an und trainiert das Herz-Kreislauf-System. Zudem schmelzen dank des erhöhten Kalorienverbrauchs überflüssige Kilos Gelenk schonend -quasi Schritt für Schritt - dahin. Doch nicht nur der Körper, sondern auch der Geist profitiert vom Sport auf den schmalen Brettern, denn die harmonischen Bewegungen in der frischen Bergluft Tirols aber auch der eine oder andere kulinarische „Boxenstopp” in einer der zahlreichen Hütten mit Tiroler Köstlichkeiten tragen viel zur „Entschleunigung” in hektischen Zeiten bei.
Wer abseits der präparierten “Spuren im Schnee” die Bergwelt entdecken will, bekommt in den vierzehn Tiroler Regionen zusätzlich ein umfangreiches Programm angeboten. 1.890 km geräumte Winterwanderwege erwarten den Gast, geführten Schneeschuh-Wanderungen, lustige Rodelausflüge und romantische Pferdeschlittenfahrten runden das Programm ab.
Dank seiner außergewöhnlichen Lage präsentieren sich die, zwischen Karwendel, Wettersteingebirge und dem Landschaftsschutzgebiet Wildmoos liegenden, teils schroffen Tiroler Gebirgsketten hier von ihrer schönsten Seite und bieten eine einzigartige Postkartenidylle - ein wahres Paradies für Sportbegeisterte und Erholungssuchende gleichermaßen. Die Olympiaregion Seefeld umfaßt die fünf Orte Leutasch, Mösern/Buchen, Reith, Scharnitz und Seefeld.
Das unter Kennern und Genießern gleichermaßen beliebte Hochplateau bietet im Winter alles, was das Urlaubsherz sucht. 45 Kilometer Pisten, 32 Seilbahnen und Lifte erwarten den Gast auf dem sonnigen Plateau. Mit 262 Kilometer präparierten Loipen in allen Schwierigkeitsgraden gilt die Olympiaregion Seefeld als Mekka des Ski-Langlaufs in Europa. 142 Kilometer präparierter Winterwanderwege , sechs Rodelbahnen, zwei Eislaufplätze, 30 Eisstockbahnen sowie von spezialisierten Outdooragenturen, die Paragleiten, Eisklettern, Wintergolf oder Hundeschlitten-Workshops professionell durchführen, bleibt eigentlich kein Wunsch offen.
Wer die Wahl hat, hat die Qual und so muss man sich zwischen sechs Fünf-Sterne Hotels und der g rößten Dichte an Vier-Sterne Hotels in Österreichs entscheiden. Daneben gibt es zahlreiche Gasthöfe und Ferienwohnungen sowie Privatzimmer in gemütlichen Pensionen und Bauernhöfen, die genau richtig für unbeschwerte, familiäre Urlaubstage sind. Zwei Komfort-Campingplätze mit bester Infrastruktur laden auch im Winter zum „Reisen in den eigenen vier Wänden” ein.
Die Jahreszeiten gehen hier fließend ineinander über, doch vor allem im Herbst und im Frühling präsentiert die Region ihre Vorzüge als „Wellness-Region für Genießer”: Man lässt sich in den Wohlfühl-Abteilungen der Hotels verwöhnen, genießt die klare Luft bei ausgedehnten Spaziergängen - oder anderen Sportarten. Wellness vereint mit Medizin zum Schlagwort Medical Wellness findet der Gast vor allem im großzügig geplanten Interalpen-Hotel Tyrol. Es liegt, abseits von jeder Ortschaft auf einem sonnigen Plateau zwischen Seefeld und Telfs und ist nur auf der hervorragend gepflegten hoteleigenen Zufahrtsstrasse erreichbar.
Wer Ruhe in Verbindung mit jedem erdenklichen Wellness-Luxus sucht, ist hier goldrichtig - auch wenn das sternförmig angelegte Hotel sicherlich manchem Gast auf den ersten Blick zu unübersichtlich, zu groß erscheint. Doch dieser Eindruck legt sich spätestens nach den ersten zwei Tagen - dann nämlich, wenn man die Wellness-Geheimnisse des Hauses alle für sich entdeckt hat.
Medical Wellness ist eine Kombination aus Wellness und bewährten medizinischen Maßnahmen nach schulmedizinischen und naturheilkundlichen Erkenntnissen, wobei die Förderung der Prävention im Vordergrund steht. Jeder von uns kennt den Ausspruch: „Es kommt nicht darauf an, wie alt man wird, sondern wie man alt wird.” Und so zielt Medical Wellness im Interalpen-Hotel Tyrol darauf ab, eine höhere Lebenserwartung bei gleichzeitiger Verbesserung der Lebensqualität zu erreichen und ist für jene Menschen erdacht, die aktiv etwas für ihre Gesundheit tun möchten. Medical Wellness ist nicht nur reines Wohlfühlen, sondern beruht auf der Basis gezielter Gesundheitsförderung. Alles wird darauf ausgerichtet, bereits vorhandene Risikofaktoren zu minimieren und chronische Erkrankungen positiv zu beeinflussen. Erkrankungen des Bewegungsapparates, Herz-Kreislauferkrankungen sowie Risikofaktoren, die die Entwicklung dieser Erkrankungen begünstigen, aber auch stressbedingte seelische Beschwerden und Störungen stehen im Fokus der Medical Wellness. Im Interalpen-Hotel Tyrol ermöglicht ein kompetentes Experten-Team aus Medizinern, Physiotherapeuten und Masseuren die Umsetzung moderner und multimodaler Behandlungskonzepte auf den Gebieten der Inneren Medizin, der Physikalischen Medizin und Rehabilitation sowie im Bereich der Energiemedizin, Naturheilverfahren, Anti-Aging (Best Aging) sowie der kosmetischen Medizin.
Schönheitswelt der Sonderklasse - der Spa Bereich im Interalpen-Hotel
Mit über 5.000 m2 Fläche ist der gesamte Wellness-Bereich schon in der Dimension ohne Vergleich. Das Tiroler Saunadorf allein hat die Größe eines kleinen Dörfchens, in der abgedunkelten Solegrotte kann man dem Gesang der Wale lauschen und sich seinen Träumen hingeben. Im Ruheraum räkelt man sich vor einem knisternden Kamin und genießt dabei den Bergblick, immer wieder einnickend auf einem der Wasserbetten. Das Hallen-Schwimmbad hat mit 50 m olympische Abmessungen, im Außenbecken schwimmt man, von leichtem Dampf eingehüllt, inmitten eines herrlich angelegten Alpengartens. Der Beauty-Spa-Bereich gehört mit seinen zahlreichen Behandlungskabinen mit zu den schönsten Europas. Besonders empfehlenswert ist auch der Besuch des Hamam , das man sich unbedingt zu Zweit gönnen sollte. Auch im bestens ausgestatteten Fitness-Center bleibt kein Wunsch offen. Wer möchte, kann sich den „personal fitness coach” gleich dazu buchen. Wer seinen Vormittag im Spabereich verbringen möchte, kann auch leger i m Bademantel im eigenen Restaurantbereich frühstücken oder tagsüber dort einen kleinen Imbiß zu sich nehmen.
Nicht nur das Hotel, in welchem der Gast mit dem Auto direkt zum teppichausgelegten Tiefgaragenfoyer rollt, sondern vor allem seine fast unbeschreibliche Bade-Welt muss man gesehen haben und es bedarf keiner eigenen Erwähnung, dass die „Hotelzimmer” hier eigentlich allesamt Suiten mit eigenem Kachelofen sind - in einer Größe, von der so manche Studenten-WG nur träumen kann. Ach ja, muss man überhaupt noch erwähnen, dass die Küche von Chefkoch Christoph Zangerl mit 2 Hauben gekrönt ist? Und wer will, kann ihm beim Kochen sogar zuschauen.
Bleibt uns nur noch die Frage: Worauf warten Sie noch? Hinfahren, ansehen, genießen!
Weitere Informationen findet man unter: