Es reist sich bequem - in die Schweiz und hinein nach Zürich. Keine Grenzkontrollen mehr, die Autobahnen angenehm leer, die meisten Schweizer Autofahrer diszipliniert und höflich, die Beschilderung ausreichend - bloß die Autobahnvignette sollte man nicht vergessen. Da können sie nämlich unangenehm werden - in der Schweiz. Ordnung muss sein - nicht nur bei uns! Irgendwann gewöhnen sich unsere Ohren auch an das Schweizer Deutsch, zumal man sich im Land von Bergen und Seen, vor allem aber in der international ausgerichteten Metropole Zürich, stets bemüht, verständlich zu klingen. Alles kein Problem also - man muss sich einfach nur ein bisschen bemühen -und das gilt für beide Seiten.
Wir haben uns den Winter ausgeguckt - für unseren Besuch in Zürich. Picasso lockt zudem, man sollte die einmalige Retrospektive im Kunsthaus **Zürich wirklich nicht versäumen - sie läuft noch bis zum 30. Januar** diesen Jahres und zeigt ausgewählte Bilder aus fast allen seinen Schaffensphasen. Von der Rosa über die Blaue Periode, über Kubismus bis hin zum Neoklassizismus ist alles vertreten, was der große kleine Spanier je geschaffen und der Nachwelt hinterlassen hat. Insgesamt 70 Originale aus den berühmtesten Sammlungen sind zu bewundern.
Nebenbei kann man in Zürich natürlich auch hervorragend shoppen- wer hier allerdings auf Schnäppchen-Jagd gehen will, wird bitter enttäuscht. Die gibt es in Zürich zwar auch, wenn man sie denn zu finden weiß. Luxuslabels hingegen - einmal die berühmte Bahnhofstrasse rechts hinunter und links wieder hinauf - und man kann nicht nur ein kleines, sondern ganz leicht auch ein großes Vermögen ausgeben. Wer das vorhat, sollte allerdings den Prinz aus Pretty Woman nicht vergessen - oder sich zumindest seine Kreditkarten aushändigen lassen. Gewiss kann man Zürich auch mit kleinem Budget gut und erfolgreich durchstreifen. Die ZürichCard ermöglicht nicht nur freie Fahrt mit allen öffentlichen Verkehrsmitteln, sonder bietet auch vergünstigte Eintrittspreise zu vielen Sehenswürdigkeiten. Bleibt also genügend Cash über, um bei Sprüngli am Paradeplatz ein paar Luxembürgerli zu probieren oder sich die eine oder andere Tafel der köstlichen Schweizer Schokolade mit nach Hause zu nehmen. Wer sich nach einem Restaurant umsieht, braucht nicht lange zu suchen. Zürich besitzt eine der höchsten Restaurantdichten in Europa. Von fernöstlich bis zur typischen Schweizer Küche - alle Gastro-Highlights zu erwähnen, ist praktisch ein Ding der Unmöglichkeit. Ob Altstadtkeller oder Zunfthaus , ob hoch über den Dächern, direkt am See oder hinter krummen Steintreppen verborgene urige Stuben mit lauschigen Gärten im Sommer, der Höhepunkte sind unzählige! Zürich verfügt über zahlreiche „good vibrations” und hat von der einstigen römischen Zollstation bis zur Hauptstadt der Wirtschaft in 2000 Jahren eine steile Karriere hingelegt.
Keine Frage - eine der wohl schönsten Arten, diese Stadt kennen zu lernen. Denn wie hoch die Lebensqualität an der Limmat ist, kann man in den Luxusherbergen angenehm am eigenen Leib erfahren und … erschlafen.
Kenner sprechen den Namen französisch aus - was auch viel weicher klingt, als das harte deutsche Baur. Auch wenn der Namensgeber einst im Jahre 1844 nicht aus Frankreich, sondern aus dem benachbarten Österreich in die Schweiz kam, um für die zahlreichen Gäste aus dem europäischen Hochadel und der damals schon internationalen Finanzwelt eine Villa am See zu errichten, wo man, im Gegenzug zum „öffentlichen” Hotel Baur en Ville im Zentrum, inkognito und ganz unter sich bleiben konnte. Dieses erste Hotel direkt am See bot den Gästen von Anfang an Luxus pur - diskret und großzügig zugleich. Und daran hat sich bis heute nichts geändert. Längst liegt das Hotel mitten in der Stadt, aber immer noch direkt am See, wurde mehrfach, zuletzt 2009, umgebaut und kann auf mittlerweile 165 Jahre gelebte „Fünf-Sterne-Geschichte” zurück blicken. Nur wenige wissen nämlich - das Baur au Lac zählt zu den ältesten Fünf-Sterne-Hotels der Welt, und befindet sich auch heute noch im Besitz der Gründerfamilie.
120 Zimmer und Suiten warten auf ihre Gäste aus allen Ländern dieser Erde. Ob arabische Prinzen mit Hofstaat oder „nur” bürgerliche Geschäftsleute, alle werden sie mit der gleichen Nonchalance und Liebenswürdigkeit **in Empfang genommen, werden aufgesogen vom zeitlosen Design** eines Fréderic d´Haufayt , einem Meister der perfekten Abstimmung vielfältigster Elemente und zeitloser Eleganz. Zimmer und Suiten vermitteln die Wärme eines privaten Appartements, man schließt die Türe und … ist zu Hause! Bäder sind hier Wellnesslandschaften mit eigener Pflegeproduktserie und keine Nasszellen, die man mühsam dem Gebäude aufzwang. Alle Suiten verfügen selbstverständlich über eine Gästetoilette, der Inhalt der Minibar ist im Preis inkludiert.
Den kleinen oder großen Hunger stillen zwei exquisite Restaurants: Der 64 Plätze bietende, mit einer fünf Meter hohen Rotonde versehene, malerische Pavillon , sozusagen kulinarisches Gourmetherz des Hotels, in welchem Chefkoch Laurent Eperon eine frische dynamische Küche zelebriert. Hier wird auch das Frühstück serviert. Im quirligen Rive Gauche , vom Hotel erreichbar durch einen Tunnelgang, trifft sich ab 18 Uhram 15 Meter langen Tresen„tout Zürich” zum Apéro. Dunkle Holztische gepaart mit Ledersofas und diskreter Beleuchtung machte es schon kurz nach der Wiedereröffnung zum Trendrestaurant der Stadt, welches seinen Gästen kulinarische Highlights der mediterranen Küche offeriert. Selbstverständlich ist die Auswahl in der Weinkarte ebenso exquisit wie jene der Speisen. Das Rive Gauche bietet „nur” 75 Gästen Platz - wer von Mittag bis Mitternacht hier speisen möchte, sollte rechtzeitig reservieren.
Ein rein sommerliches Vergnügen hingegen bietet die riesige Terrasse im Park des Hotels, wo zwischen Buchsbäumen und Lavendelbüschen der berühmte Martini-Cocktail in 13 (dreizehn!) unterschiedlichen Varianten probiert werden darf.
Selbstredend verfügt das Baur au Lac über adäquate Konferenz- und Banketträume, kümmert sich ein eigenes Fuhrparkteam in der Hotelgarage kompetent um die hochtourigen modernen Kutschen der Gäste (Autowäsche und Reifencheck sind selbstredend inklusive). Die Segnungen der modernen Technik wie WLAN in allen Zimmern oder Businesscenter bedürfen eigentlich keiner Erwähnung. Wer sich selbst nach einem harten Geschäftstag etwas Gutes tun möchte, kann entweder hoch über den Dächern von See und Stadt den hauseigenen Fitnessclub besuchen oder aber hinabsteigen in den legendären Weinkeller **des Hotels mit seinen zahlreichen Raritäten und über 1000 Wein - und Spirituosensorten**. Das After-Work-Tasting findet immer am Donnerstag ab 17.30 Uhr statt, es geht aber auch ohne Anmeldung täglich von fünf bis um sieben Uhr abends. Was der eigene Körper mehr bedarf, Sport oder Wein - diese Entscheidung muss der Gast allerdings ganz alleine treffen. Ganz ehrlich, schwer fällt die Wahl nicht….
Hoch über Stadt und See und mit spektakulärem Weitblick, thront das einstige „ Curhaus” aus dem Jahre 1899. Heute, nach vierjähriger Umbauzeit durch das weltbekannte Architektenteam Foster & Partner , präsentiert es sich als ein Luxusresort der Sonderklasse. Das Dolder Grand wurde nicht nur umgebaut, es wurde buchstäblich neu erfunden , erlöst aus dem Dornröschenschlaf der vergangenen Jahrzehnte, erhebt es seine Türmchen über pulsierender Stadt und erfrischender Natur. Der Eröffnung folgten die Auszeichnungen, wie beispielsweise jener Award, der ihm „the best renovated hotel” bescheinigte. Mittlerweile umfasst die Aufzählung der verliehenen Anerkennungen zwei DIN -A-4-Seiten und wird ständig erweitert.
Die Verquickung von historischer Substanz und Moderne kann man am Spa- und Golf-Wing bestaunen. Beide Flügel schmiegen sich kükengleich an das historische Muttergebäude, vereinen alt und neu zu einer gelungenen Symbiose.
Wer hier absteigt, den interessiert die hektische Welt des Business unten am See nur noch am Rande, hier möchte man die Annehmlichkeiten des Lebens mit allen Sinnen genießen. Und das kann man im Dolder Grand ohne Zweifel - allein, zu zweit oder als Gruppe.
173 luxuriöse Zimmer und Suiten laden zum Verweilen und Entspannen in kuscheligen Wohnwelten ein, wiederum vereinte man Tradition mit Moderne auf das vorteilhafteste. Ein Highlight der absoluten Extravaganz bilden die vier Top-Suiten des Hauses - die Designer nahmen „das Schaffen berühmter Gäste” als Vorbild für die jeweiligen Einrichtungen. So ist die im Turm des historischen Hauthauses gelegene Maestro-Suite Herbert von Karajan gewidmet, Alberto Giacometti stand Pate bei der Carezza-Suite , Giulietta Masina , Schauspielerin und Gattin von Federica Fellini gab ihren Namen für eine weitere Suite und als Referenz an die Neuzeit fanden die Rolling Stones sich als Taufzeugen für die Suite 100 - benannt nach dem The 100 Club in London. Die Preise liegen dieser Wohnträume zwischen 5.500 und 14.500 Schweizer Franken pro Nacht, Panoramaaussicht auf Stadt, See und Berge inklusive.
Das exquisite Kulinarikangebot des Dolder Grand ist selbstverständlich nicht nur Hausgästen zugänglich. Zwei Restaurants, eines davon mit 1 Michelin-Stern und 17 GaultMillau-Punkten , sowie die Bar bieten, auch zu später Stunde, eine innovative Ess- und Trinkkultur vom Feinsten. Heiko Niederer , Meister der Sterne und Punkte zaubert unter der historischen Decke von THE RESTAURANT mit Hilfe von zahlreichen Aromen und Gewürzen, wie Schokolade, Koriander oder Mais , noch nie „erahnte” Gaumenfreuden. Das GARDEN RESTAURANT erfreut mit leichter europäischer Küche, die aber auch traditionelle Gerichte, wie das bekannte Züricher Geschnetzelte, im Angebot hat. Ab 17 Uhr finden sich die Gäste vor dem Kamin in der Lobby ein, genießen ein Gläschen Champagner, Tee mit kleinen „Leckerlis” oder probieren von den unzähligen Vodka-Raritäten , die man hier bereit hält. Live-Piano-Musik und die beliebte Veranstaltung „Jazz im Dolder Grand” locken auch die Öffentlichkeit hinauf auf den Zürichberg. Das Hotel ist problemlos von der Stadt mit dem hoteleigenen Shuttle-Service (vom Münsterplatz aus) oder der historischen Dolder-Zahnradbahn , die mitten durch das Villenviertel am Zürichberg fährt, erreichbar und direkt im Hotel ihre Endstation hat (Abfahrt Römerhofplatz).
4000 qm Wohlfühlangebot vom Feinsten bietet das, ebenfalls mehrfach mit Preisen ausgezeichnete, Dolder Grand Spa - in dem es praktisch alles gibt, was die derzeitigen Wellness-Highlights zu bieten haben. Ein riesiger Pool inklusive beheiztem Außenbereich, Liegeterrassen, Dampfbad, Sauna mit Schneebereich zum Abkühlen, Sanarium, ein getrennter Ladies- and Gentlemen-Bereich für alle jene, die lieber unter sich bleiben möchten, wohlig warme Pebble-Loungers in den Sunaburos (= schwarze warme Steine, auf denen man liegt) nach japanischem Vorbild, Kotatsu-Fußbad, Aromapool, Steampots, Tauchbecken und und und…. Das Aufzählen findet fast kein Ende und um alles durchzuprobieren, muss man mindestens 2 ganze Tage nur im Spa-Bereich verbringen - ein Muss, das kaum jemand schwerfallen dürfte. Natürlich bietet man in 20 Räumen alle erdenklichen Treatments für Damen und Herren an, eine eigene Spa-Bibliothek lädt zum chillen ein, die Boutique lockt mit zahlreichen Accessoires und Geschenkartikeln zum kleinen Shoppinggang zwischen den Anwendungen. Für alle jene, die den Aufenthalt nicht nur zum Erholen, sondern auch zum Verschönern nutzen wollen, steht das Spezialistenteam des Ärztenetzwerkes Aesthetic Link mit einem professionellen Angebot zur Verfügung.
Alle zahlreich angebotenen In- und Outdooraktivitäten werden begleitet von Personal Trainers und Fitnesscoachs, das Gym besitzt einen eigenen Cardiobereich.
Wer sich lieber mit Golf fit hält - auch diesem Gast kann geholfen werden. Allerdings ist der anspruchsvolle 9-Loch-Platz nicht ganz einfach bespielen und verlangt, ob der vielen Schräglagen, verdeckten und kleinen Greens sowie engen Fairways, ein sehr präzises Spiel. Handicap 30 gilt deshalb als Voraussetzung. Der Golf-Kurs liegt unmittelbar neben dem Hotel und kann vom Golf-Wing direkt erreicht werden.
Sowohl das Baur au Lac als auch das Dolder Grand sind Mitglied in der Gruppe der Swiss Deluxe Hotels. Die Gruppe steht für Schweizer Qualität , die sich nicht nur in Uhren und Schokolade, sondern auch in herausragender Hotelerie präsentiert und deren Ruf verpflichtend ist. Es sind vor allem die kleinen Details, die einen Aufenthalt in diesen beiden Swiss Deluxe Hotels zum unvergesslichen Erlebnis werden lassen. Antiquitäten, Kunstschätze und prächtigen Anlagen bilden eine einzigartige Symbiose, verwöhnen die Sinne der Gäste mit außergewöhnlicher Atmosphäre, und schaffen so eine einzigartige Verbindung zwischen Tradition und luxuriöser Moderne.
Weiter Informationen: Zürich Tourismus, Stampfenbacherstr. 52, CH-8021 Zürich