Kleinere Verletzungen lassen sich meist problemlos selbst versorgen. Pflaster bzw. Verbände haben vor allem die Funktion, Blutungen zu stillen und Wunden vor Verschmutzungen sowie anderen äußeren Einflüssen zu schützen. In jeder noch so kleinen Wunde lauert allerdings eine „unsichtbare“ Gefahr: Eindringende Bakterien können zu schwerwiegenden Komplikationen führen. Die neuen Hansaplast med Pflaster mit Silber in der Wundauflage beugen effektiv Infektionen vor und unterstützen den Heilungsprozess.
Nach einer Verletzung schützt ein herkömmliches Pflaster die Wunde u. a. vor Verunreinigungen, Druck und Stößen. Die neuen Hansaplast med Pflaster mit Silber in der Wundauflage haben zusätzlich eine antiseptische Wirkung. Dies bedeutet: Sie reduzieren das Infektionsrisiko, indem Bakterien abgetötet werden.
Durch Feuchtigkeit, insbesondere Blut und Wundflüssigkeit, werden die in der Wundauflage des Pflasters enthaltenen Silberionen langsam, aber kontinuierlich gelöst. Sie dringen rasch durch die Membran ins Innere der Bakterien ein und reagieren dort mit Enzymen und Proteinen. Folge: Die Zellfunktion der Bakterien wird gestört. Diese können sich nicht vermehren und sterben ab.
Im Vergleich zu anderen Antiseptika wirkt Silber selbst in geringen Konzentrationen über einen langen Zeitraum hinweg auf eine Vielzahl von Infektionskeimen ein.
Bei der Behandlung von Infektionen mit Antibiotika, z. B. Penicillin, sind Resistenzen ein großes Problem. Die Folge: Medikamente verlieren ihre Wirkung. Der Vorteil von Silber ist, dass Mikroorganismen nur eine geringe Neigung zeigen, Resistenzen gegen silberhaltige Produkte zu entwickeln. Dies ist insofern bemerkenswert, da Silber bereits seit vielen Jahrhunderten als Antiseptikum verwendet wird.
Aus vielen klinischen Studien geht eindeutig hervor, dass Silber die Vermehrung zahlreicher Bakterien, Streptokokken und Pilze hemmt.
Der große Vorteil von Silber besteht darin, dass es nahezu ungiftig ist – sofern nicht extrem hohe Konzentrationen verwendet werden. Die Hansaplast med Silber-Pflaster beeinträchtigen den menschlichen Organismus in keiner Weise.
Das allergene Potenzial von Silber ist vergleichsweise gering. Es sind einige Fälle bekannt, bei denen Personen, die über lange Zeit mit sehr hohen Silberkonzentrationen in Kontakt waren (z. B. Silberschmiede und Arbeiter in Silberminen), allergische Reaktionen zeigten. Die meisten anderen Menschen, die meinen, an einer Sillber-Allergie zu leiden, reagieren eher auf Nickel. Dieses Metall ist vielen silbernen Gegenständen, u. a. Schmuckstücken, beigemischt.
Hansaplast med Silber-Pflaster haben die Eigenschaft, dass sie Keime in einer Wunde wirksam reduzieren und einer Infektion vorbeugen können. Bei einer bereits entzündeten Wunde sollte auf jeden Fall ein Arzt aufgesucht werden.
Warum sollten die silberhaltigen Hansaplast-Pflaster nicht in Verbindung mit anderen Desinfektionsprodukten benutzt werden?
Hansaplast med Silber-Pflaster beugen zuverlässig möglichen Wundinfektionen vor. Aus diesem Grund ist eine Kombination mit anderen Antiseptika oder lokalen Antibiotika nicht notwendig. Eine zusätzliche Behandlung mit einer Creme oder Salbe kann dazu führen, dass eine Barriere aufgebaut und der Effekt des Silbers aufgehoben wird. Außerdem sind in seltenen Fällen Irritationen durch eine Kombinationstherapie von Silber und anderen Antiseptika möglich.
Es gibt keine Altersbegrenzung für die Verwendung der Hansaplast med Pflaster mit Silberauflage.