In den alten Hollywood-Filmen standen sie auf jedem zierlichen Tischen im Boudoir der Damen: entzückende Dosen mit Körperpuder , und daneben lag eine üppige Quaste in Weiß oder Rosa mit einer Schleife in der Mitte. Na ja, sagen Sie jetzt, Körperpuder ist halt was für Hollywood-Stars, die sonst eh nichts zu tun haben. Aber das ist eine der vielen Mythen über Körperpuder, die endlich mal aufgeklärt werden sollten – einer schönen und gesunden Haut zuliebe.
Nein, nein! Im Gegenteil: Er schützt sie vorm Austrocknen und hilft gegen raue, schuppige Haut.
Klingt logisch, stimmt aber nicht. Er kühlt die Haut nämlich angenehm.
… dagegen kann man nichts machen. Manchmal helfen nicht mal Deo-Roller… Abgesehen davon, dass Deo-Roller oft nicht gerade gut riechen oder Flecken auf der Kleidung hinterlassen.
Er absorbiert Schweiß, Talg und auch noch unangenehme Gerüche. Ebenfalls gut zu wissen: Im Sommer wie im Winter freuen sich die Füße über eine Puder-Behandlung – man schwitzt nicht, riecht nicht und der Puder in den Zehenzwischenräumen verhindert, dass Zehen und Schuh sich aneinander reiben und so Blasen entstehen.
Wer an Pickelchen am Dekolleté, Rücken oder an den Oberarmen leidet: Körperpuder hilft dabei, dass die Pustelchen schneller heilen und die Haut sich beruhigt.
Frauen mit großem Busen schwitzen im Sommer besonders an den Stellen zwischen und unter den Brüsten und dann können schmerzhaften Rötungen entstehen. Puder hilft, das Schwitzen und die Rötungen zu verhindern.
Und wenn sich an Beinen nach der Rasur rote Stellen zeigen – einfach abpudern und alles wird gleich wieder gut.
Schweiß