Darunter versteht man Bindegewebsknoten, die aus dem Analkanal hervortreten können. Eine weitverbreitetes Leiden.
Hämorrhoiden werden normalerweise durch eine ballaststoffarme Ernährung verursacht; außerdem können Streß, Ernährungsumstellung und Schwangerschaft zur Hämorrhoidenbildung führen. Die jeweilige Ursache erhöht den Druck in den Venen rund um den Mastdarm. Normalerweise kann man 90% aller Hämorrhoiden heilen, indem man die Ballaststoffe in der Nahrung erhöht. Am geeignetsten dafür ist Kleie. Hartnäkkigere Fälle erfordern Verödung oder einen chirurgischen Eingriff.
Unter Hämorrhoiden versteht man durch geplatzte Blutgefäße entstandene, meist schmerzhafte Blutergüsse in Form von Ausstülpungen am Afterausgang. Es gibt innen- und außenliegende Hämorrhoiden. Man kennt vier verschiedene Entwicklungsstadien bei Hämorrhoiden. Die Darmblutungen, auch eine schleimige Sekretion sollten, genau untersucht werden. Es könnte sich auch um Blutausscheidungen eines Karzinoms im Mastdarm handeln. Hämorrhoiden oder vermeintliche Hämorrhoiden dürfen keinesfalls auf die leichte Schulter genommen werden, sondern erfordern einwandfreie diagnostische Beurteilung.