Früchtefasten heißt das neueste Zauberwort im Kampf um die Figur. Eine Woche oder auch länger (aber dann bitte mit dem Hausarzt absprechen!) isst man ausschließlich frische Früchte nach Wahl. Das ist nicht nur eine tolle Entschlackung für den gesamten Organismus, sondern zudem eine echte Schönheitskur für Haut und Haare (sofern man nicht gegen eine bestimmte Obstsorte allergisch ist).
Die völlig fettfreie und kalorienarme Ernährung lässt die Kilos nur so schmelzen. Trotzdem umgeht man den gefürchteten Jo-Jo-Effekt, weil die Energiezufuhr und – produktion des Organismus nicht künstlich heruntergefahren wird, wie es bei strengen Diäten der Fall ist. Daher sinkt auch der Grundumsatz nicht ab und der erreichte Gewichtsverlust bleibt konstant.
Obst liefert, wie auch Gemüse, zahllose Vitamine und Mineralstoffe, darunter Kalium, Magnesium, Eisen und Posphor. Obst ist jedoch, wegen des natürlichen Zuckergehalts energiereicher als Gemüse.
Früchte-Fasten kann somit als sanfte Alternative zum strengen Heilfasten angesehen werden. Durch den hohen Anteil an Flüssigkeit – Obst besteht im Durchschnitt zu 85 % aus reinstem Zellwasser – und den Verzicht auf jegliche andere Nahrung, wird das Körpergewebe schonend, aber gründlich gereinigt. Früchtefasten ist daher eine Kosmetik von innen, denn der Cocktail aus purem Zellwasser und zahlreichen Vitalstoffen ernährt die Haut, durch das Herausschwemmen der Giftstoffe wird diese von innen gereinigt, das heißt Hautunreinheiten werden ausgeschwemmt. Der Teint wird nicht nur straffer, sondern auch rosiger, typische Stresssymptome verschwinden wie von Zauberhand. Die Poren ziehen sich zusammen, die Gesichtshaut wird feiner.
Der Apfel sorgt mit seinem hohen Kalium und minimalem Natriumgehalt für das biochemische Gleichgewicht des Organismus: Er entspannt und beruhigt, stärkt und erneuert Nerven, Gehirn und Muskeln. Er entgiftet und desinfiziert. Der Apfel eignet sich zur Entschlackung besonders bei unreiner Haut und Erschöpfungszuständen.
Die Kiwi hingegen ist ein schneller Energiespeicher, der zudem entgiftet und entschlackt und das Bindegewebe kräftigt. Die ursprünglich in Neuseeland beheimatete Frucht, die heute aus keinem Supermarkt mehr wegzudenken ist, eignet sich besonders bei Zelluliteproblemen.
Die köstlich wohlschmeckende Mango ist, wie ihre exotischen Schwestern Papaya und Ananas reich an verdauungs- und stoffwechselfördernden Enzymen. Sie wirkt aufbauend und blutbildend und verbessert nachhaltig den Teint.
Die enzymreiche Papaya , deren leicht seifiger Geschmack nicht jedermanns Sache ist, enthält besonders viel Vitamin C und wirkt leicht abführend. Sie ist daher als Schlankmacher prädestiniert.
Die extrem wasserhaltige Melone (95 % Wasseranteil!) ist eine der besten Quellen für reines Zellwasser. Sie enthält das zellerneuernde Silizium in reichlicher Menge, entwässert, entschlackt und unterstützt die Gewebebildung. Zum Abnehmen ist sie daher besonders wertvoll!
Diese Liste könnte natürlich nun endlos fortgesetzt werden, denn jede, ob einheimische oder exotische Frucht, hat ihre Vorteile und spezifischen Besonderheiten. Obige Liste soll daher nur als Anregung für Ihren ganz persönlichen Früchte-Speiseplan dienen und kann auf vielfältigste Weise ergänzt werden.
Und noch ein kleiner Extra-Tipp: Wenn das Abnehmen als Fastenziel im Vordergrund steht, sollte man zur Erreichung des Zieles noch ein Zusätzliches tun: Wandern zum Beispiel bietet sich in den schönen Herbsttagen dafür besonders an. Infos zum Thema Fasten und Wandern gibt es bei: