Flüssigkeitsdefizite können rasant zu gravierendenBeschwerden wie Schwindel, Verwirrung bis hin zu lebensgefährlichen Zuständen führen. Wenn die Temperaturen steigen, sollten deshalb gerade ältere Menschen auf eine vermehrte und regelmäßige Flüssigkeitszufuhr achten. Was liegt da näher als Trinkwasser: in bester Qualität überall verfügbar und als guter Durstlöscher empfohlen.
Mit zunehmendem Lebensalter sinkt der Wassergehalt unseres Körpers, da die Zellaktivität abnimmt und weniger „Transportflüssigkeit“ benötigt wird. Deshalb verfügen Ältere über weniger „Wasserreserven“, die einen aufgrund körperliche Aktivität oder höherer Temperaturen erhöhten Bedarf ausgleichen könnten. Problematisch dabei ist, dass auch das Durstgefühl im Alter abnimmt. Die Rezeptoren im Gehirn reagieren weniger sensibel. Der Durst setzt erst bei größerem Flüssigkeitsverlust ein. Besser ist, regelmäßiges Trinken zu trainieren – bevor der Durst kommt!
Wer ausreichend trinkt, sorgt für gut fließfähiges Blut und verbessert die Sauerstoffversorgung der Zellen. Das wiederum wirkt sich vitalisierend aus: Haut und Schleimhäute trocknen weniger stark aus, die Sehkraft wird verbessert, die Verdauung funktioniert und der Kreislauf bleibt stabil. Nicht nur der Körper, auch der Geist wird „wacher“. Die empfohlene Trinkmenge liegt bei 1,5 bis 2 Liter pro Tag. Wer stärker schwitzt oder sich viel bewegt, muss einem nahezu verdreifachten Flüssigkeitsbedarf Rechnung tragen. Da der Körper größere Flüssigkeitsmengen nicht resorbieren kann, sollte man über den Tag verteilt regelmäßig trinken. Ein guter Flüssigkeitsspender und Durstlöscher ist Trinkwasser. Es ist in guter Qualität stets verfügbar und obendrein kalorienfrei. Wer’s nicht immer pur mag, kann es aufsprudeln, durch Schorlen für Abwechslung sorgen oder es als Früchte- oder Kräutertee genießen.
Trink-Tipps für Senioren gibt’s im Internet unter: www.forum-trinkwasser.de