Spätestens seit dem Siegeszug des SodaStream hat sich die allgemeine Annahme verbreitet, abgefülltes Mineralwasser aus dem Supermarkt lohne sich nicht und sorge nur für unnötiges Geschleppe. Doch während Leitungswasser durchaus trinkenswert ist, verpasst man einen großen gesundheitlichen Vorteil, den man durch den Konsum von Mineralwasser für sich nutzen kann. Mit einer Flasche Mineralwasser, das in Mineralwasser Tests 2022 überzeugen konnte, werden nicht nur Flüssigkeit, sondern auch lebensnotwendige Spurenelemente getankt.
Um uns optimal durch den Tag zu bringen, braucht unser Körper neben einer ausgewogenen Ernährung ausreichend Flüssigkeit. Wasser löst wichtige Bestandteile, wie Zucker oder Mineralien, aus Nahrung, spült die Niere, die Giftstoffe aus dem Blut filtert und kühlt den Körper. Doch nach einem Toilettengang, an warmen Tagen durch das Schwitzen oder selbst beim Atmen verliert der Körper Wasser – circa 2,6 Liter pro Tag!
Ein gesunder Erwachsener sollte pro Tag circa 1,5 bis 2 Liter Wasser aufnehmen. Nicht alles muss allein durch das Trinken geschehen, auch bei Mahlzeiten wird bei einer ausgewogenen Ernährung durch die Lebensmittel viel Wasser aufgenommen.
Wer in Deutschland lebt, bedient sich gerne am heimischen Wasserhahn, um schnell einmal seinen Durst zu stillen. Im Vergleich zu anderen Ländern kann dies auch ohne großen Zweifel getan werden, denn die Qualität des Leitungswassers unterliegt der strengen Trinkwasserverordnung, die von den zuständigen Wasserwerken eingehalten werden muss.
Das Leitungswasser, oft aufgrund seiner guten Qualität auch Trinkwasser genannt, wird hauptsächlich aus Grundwasser bezogen und durch eine Mischung aus Wasser aus Flüssen, Seen, Talsperren und Brunnen ergänzt.
Hier findet sich der größte Unterschied zwischen Leitungs- und Mineralwasser, denn zweiteres entspringt einer Quelle und ist kein Mischprodukt verschiedener Wasserquellen. Um im Grundwasser der Quelle zu landen, muss ein Wassertropfen viele verschiedene Gesteinsschichten passieren. Darin befinden sich wertvolle Mineralien, die im Körper als Mikronährstoffe vor allem als Bausteine für Knochen und Gewebe dienen und einen reibungslosen Ablauf aller organischen Vorgänge garantieren. Am wichtigsten sind dabei Kalzium, Kalium und Natrium. Ergänzt werden die Hauptbausteine unter anderem von Eisen, Selen, Phosphor und Magnesium.
Regelmäßig werden Mineralwasser verschiedener Hersteller auf ihre Qualität getestet, um den Konsumenten das beste Produkt empfehlen zu können. Denn nur, weil ein Mineralwasser den Namen trägt, heißt das nicht, dass Mineralien in ausreichender Zahl vorhanden sind, um eine positive Wirkung auf den Körper zu haben. In Deutschland findet sich keine entsprechende gesetzliche Regulierung, die einen Grenzwert festlegt.
Einen Mineralwasser Test führen zum Beispiel die etablierten Testportale Stiftung Warentest und Öko-Test regelmäßig durch. Öko-Test konzentriert sich in seinen Beurteilungen am meisten auf die Inhaltsstoffe. So dürfen sich unter anderem folgende Inhaltsstoffe nicht in Mineralwasser befinden:
Die Stiftung Warentest legt das Hauptaugenmerk in ihrer Beurteilung ebenfalls auf die Verträglichkeit und noch mehr auf die gesundheitlichen Vorteile, aber lässt in ihre Beurteilung weitere Kriterien einfließen.
Vor allem in Mineralwasser Tests aus Glasflaschen finden sich immer wieder Hersteller, die ihr Produkt mit dem Bio-Siegel der Qualitätsgemeinschaft für Bio-Mineralwasser auszeichnen. Auf dieses Siegel können sich Hersteller von Mineralwasser bewerben und nach einer intensiven Prüfung, ob das Mineralwasser und sein Wertschöpfungsvorgang den harten Auflagen entsprechen, kann das Unternehmen seine Produkte mit dieser Auszeichnung schmücken.
Unter anderem können sich Käufer sicher sein, dass das Mineralwasser nicht nur dem eigenen Körper, sondern auch der Umwelt etwas Gutes tut. Unternehmen verpflichten sich nämlich, ihre Wasserquelle nachhaltig zu bewirtschaften und ihre Behältnisse zu recyceln. Außerdem gibt die Qualitätsgemeinschaft intern einen Grenzwert vor, wie viele Mineralien sich in einem Liter Mineralwasser befinden müssen.
Einigen Menschen fällt es sehr schwer, genug Wasser zu trinken. Vielleicht hält ein stressiger Alltag davon ab, sich kleine Pausen zu verschaffen oder man ist einfach ein kleiner Trinkmuffel. Doch die Folgen von unzureichender Versorgung mit Wasser, zum Beispiel Kopfschmerzen und Schwindel, können im Tageslauf als einschränkend empfunden werden und langfristig ernste Folgen mit sich bringen. Dringend abzuraten ist davon, Alkohol als Flüssigkeitslieferanten zu sehen, denn Bier, Wein und Co. entziehen dem Organismus eher Wasser, als den Durst zu stillen. Trotzdem kann vor allem Rotwein einige positive Auswirkungen auf den Körper haben.
Abhilfe verschaffen einige kleine Tricks, mit denen die Wasseraufnahme um einiges einfacher sein dürfte:
Mineralquelle
Mineralstoffe
Trinkwasser
Wasserqualität