Der Sommer ist für viele die schönste Zeit des Jahres. Doch was wir neben dem Ausflug zum Freibad, shoppen in der Stadt oder einem Nachmittag im Garten oft vergessen, ist der Schutz unserer Augen. Denn Chlorwasser, Klimaanlagen, Pollen und Sonneneinstrahlung können unsere Augen reizen oder sogar langfristig schädigen.
Nicht nur die Haut braucht im Sommer Sonnenschutz, sondern auch die Augen – denn sogar die können bei zu viel oder zu starkem Sonnenlicht einen Sonnenbrand bekommen. „Ob im Urlaub am Strand, in der Freizeit am See oder am Wochenende beim Stadtbummel, am besten gegen die schädliche UV-Strahlung hilft eine Sonnenbrille“, weiß Thorsten Wagemann, Geschäftsführer des Brillenglasherstellers Wetzlich Optik-Präzision. „Hierbei sollte darauf geachtet werden, dass das Modell der Wahl die Bezeichnung ‚UV 400‘ sowie eine ‚CE-Kennzeichnung‘ trägt. Denn nur dann kann davon ausgegangen werden, dass die Brille den EU-Richtlinien entspricht und das Auge ausreichend vor der Sonne schützt.“ Noch besser sind Sonnenbrillengläser, die neben dem UV-Schutz auch einen Schutz vor Infrarotstrahlen bieten (z.B. Gläser mit Saphir X IR von Wetzlich). Infrarotstrahlen machen 40 Prozent des Sonnenlichts aus. Sie erhitzen die Bestandteile des Auges und können diese durch Erwärmung auf lange Sicht schaden – denn unsere Augen können nicht schwitzen und sich somit abkühlen.
Wenn die Sonne uns den Schweiß auf den Körper treibt, erfrischt nichts mehr als ein Sprung ins kühle Nass. Doch Chlor-, Salz- und Seewasser können die Augen reizen. Rote und brennende Augen sind dann nicht selten der Fall. Verhindern lässt sich dies zum Beispiel mit einer Schwimmbrille. Diese schützt die Augen beim Tauchen und Kraulen davor, mit dem Wasser in Berührung zu kommen. Wer das nicht will, sollte zumindest beim Tauchen vermeiden, die Augen zu öffnen oder den Kopf beim Schwimmen über Wasser halten. Ist das Auge doch gereizt, kann eine heilende Augensalbe aus der Apotheke die Symptome lindern. Bleiben die Beschwerden jedoch länger als 24 Stunden bestehen, sollte ein Arzt aufgesucht werden.
Klimaanlagen in Geschäften, im Büro oder beim Flug in den Urlaub reizen die Augen im Sommer zusätzlich und trocknen diese aus. Um das zu verhindern, kann es helfen, im Alltag darauf zu achten, häufiger zu blinzeln, um den Tränenfluss anzuregen. Reicht das nicht aus, bringen Augentropfen Linderung. Sie helfen dabei, die fehlende Tränenflüssigkeit auszugleichen. Auch ist es im Sommer generell ratsam viel zu trinken, damit der Körper hydratisiert bleibt.
Ein Tag im Park oder im Garten gehört einfach zum Sommer dazu. Doch für Allergiker kann der Ausflug ins Grüne schnell zur Strapaze werden. Denn gerade in den Frühjahrs- und Sommermonaten blühen Pflanzen und Gräser besonders stark. Wer eine Allergie bemerkt, sollte diese beim Arzt abklären und behandeln lassen. Ein Tipp für geschwollene oder juckende Augen: Kalte Waschlappen oder mit Wasser getränkte Wattepads, die kurz im Kühlschrank oder Eisfach gekühlt wurden, auf die geschlossenen Augen legen. Diese beruhigen und schaffen somit Erleichterung.
Ob im Urlaub, auf Reisen oder für Wochenendtrips – wer länger unterwegs ist, ist mit einer kleinen Reiseapotheke immer gut beraten. In den Sommermonaten können hier Augensalben, Augentropfen und Co. einfach ergänzt werden. Zudem sollte sich die Sonnenbrille immer im Handgepäck oder der Handtasche befinden, so ist sie bei einem Aufenthalt in der Sonne schnell griffbereit.
Weitere Informationen zu Sonnenbrillengläsern mit der neuen Beschichtung Saphir X IR gibt es beim Optiker sowie auf www.wetzlich.de.
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