Wer sich überzeugen lassen möchte, dass Zähneputzen richtig gut tun kann, sollte Zahncremen mit sorgfältig ausgewählten Naturkräuter-Extrakten aus Kamille, Minze, Rosmarin, Salbei und Melisse ausprobieren. Denn der frische Kräutergeschmack unterstützt das Wohlbefinden. Und diese Zahncremen bieten dabei gleichzeitig auch umfassenden Schutz vor Karies, Parodontose und Zahnstein, plus frischen Atem und natürlich weiße Zähne.
Nachstehend ein kleiner Exkurs in die Kräutermedizin, für alle, die überlegen auch mal ein Naturprodukt ausprobieren zu wollen.
Wir alle fühlen uns manchmal schlapp, ausgepowert und müde. Oder aber im Gegenteil: Wir sind überdreht, stehen ständig unter Strom, können schlecht abschalten. Haben Sie schon einmal überlegt, sich dagegen Hilfe aus der Natur zu holen? Kamille, Rosmarin, Salbei & Co. haben viel größere heilende Wirkungen, als man glaubt. Und sie sind ganz einfach in Apotheke und Kräutergeschäft zu besorgen oder selbst zu ziehen.
Naturvölker vertrauen seit Urzeiten auf die reinigende, entschlackende Wirkung bestimmter Kräuter. Eine Mischung aus Brennnesseln, Löwenzahn und Birkenblättern wirkt entwässernd. Sie zieht überflüssiges Wasser aus dem Gewebe, Giftstoffe werden ausgeschwemmt. Körper und Seele reagieren mit einem neuen Rundum-Wohlgefühl.
Als besonders wohltuend und beruhigend hat sich eine Mischung aus Melissenblättern, Orangen- und Lavendelblüten, Johanniskraut und Hopfen erwiesen. Zur Entspannung hilft eine Teemischung aus Weißdorn, Melisse, Holunder und Baldrian. Vor dem Schlafengehen fördert ein Tee mit Baldrian, Melisse, Hopfen und Johanniskraut den Schlummer.
Ein Körperöl aus Lavendel-, Kamilleblüten und Sonnenblumen-Öl sorgt für schnelle Entspannung. Um Stress abzubauen, wird ätherisches Rosenöl beigemischt. Öle auf Kräuterbasis werden auch gerne in Duftlampen verwendet – ihr Wohlgeruch verzaubert Wohn- und Schlafzimmer auf angenehmste Weise. Ein selbstgemachtes Potpourri aus getrockneten Kräutern schafft ein gutes Raumklima oder sorgt im Wäscheschrank für einen tollen Duft.
Neben dem wohl bekanntesten Stimmungsaufheller aus der Natur, dem Johanniskraut, gelten im Umgang mit dem „seelischen Blues“ auch getrocknete Lavendelblüten und Melisse als starke Partner. Oder Hopfenblüten, die man am besten in ein kleines Schlafkissen füllt und dadurch einen entspannten, tiefen Schlaf genießt.
Kamille : Die hübsche weißblühende Pflanze ist wegen ihrer vielseitigen Einsatzmöglichkeiten eines der bekanntesten Kräuter schlechthin. Sie wirkt entzündungshemmend im Mund-, Nasen- und Rachenraum und entfaltet ihre beruhigende Wirkung auch gut in Kombination mit Minze.
Minze : Ihre ätherischen Öle sorgen für Frische, der intensive Geruch fördert die Konzentration und kann Kopfschmerzen vertreiben. Als Gurgelmittel bei Zahnschmerzen und Entzündungen im Mund wirkt die Minze lindernd und heilend.
Rosmarin:: Dieses Kraut mit dem harzigen, bitter würzigen Aroma hat antiseptische Qualitäten und steigert die Durchblutung z.B. des Zahnfleisches. Es wird auch zur Aufheiterung bei Erschöpfungszuständen oder Depressionen verwendet.
Salbei: Die Pflanze mit samtenen, weichen Blättern hat eine anregende Wirkung auf den menschlichen Körper, z.B. die Selbstreinigungskräfte oder den Kreislauf. Ihre Gerbstoffe kräftigen die Schleimhäute zudem gegenüber Umwelteinflüssen.
Melisse: Beim Zerreiben entfalten die Blätter der Melisse eine feinen Zitronenduft. Essenzen der Melisse wirken harmonisch auf das vegetative Nervensystem und helfen, eine gereizte Stimmung im Zaum zu halten. Sie können auch Schlafstörungen, Ohren- und Zahnschmerzen lindern.