Was in den Anfängen der ästhetischen Chirurgie undenkbar schien, ist heute beim routinierten Face-Designer machbar: Mit neuesten, anatomisch exakten Diagnosen und sicheren und schonenden Verfahren rekonstruieren sie nahezu perfekte jüngere Gesichter. Aussehen wie vor 15 - 20 Jahren, natürlich schön, ohne sichtbare Narben oder andere typische Anzeichen eines Facelifts, alles scheint heute möglich - allerdings nur in den Händen erfahrener Gesichtsvirtuosen. Die Deutsche Gesellschaft für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie (DGMKG ) rät Menschen, die sich mit dem Gedanken einer operativen Gesichtsverjüngung tragen, deshalb zur sorgfältigen Auswahl des richtigen Chirurgen.
Der Operateur der Wahl sollte neben allem Knowhow und verfahrenstechnischen Fertigkeiten fürs perfekt verjüngte Antlitz über eine gehörige Portion künstlerisches Gespür verfügen, um beispielsweise erkennen zu können, welche Proportionen individuell am ansprechendsten und welches die entscheidenden Merkmale der Augen, der Gesichtskonturen, der Stirn und des Halses für ein in sich stimmiges und schönes Gesamterscheinungsbild sind. Diese akribische Detailplanung wird idealerweise unterstützt durch Fotografien: Versierte Chirurgen lassen sich Fotos aus früheren Jahren zeigen - Bilder, auf denen der Patient mit sich und seiner Erscheinung am glücklichsten war.
Unschöne Narbenbildung - vor Jahrzehnten mitunter noch in Kauf genommen - ist bei geschickten Chirurgen inzwischen eher selten der Fall, wenn sie in der Gesichtsanatomie erfahren sind und Wert darauf legen, die mitunter klar sichtbaren Zeichen eines chirurgischen Eingriffs zu verhindern und ansprechende, jugendliche Konturen wiederherzustellen. Zu den heute definitiv nicht mehr akzeptablen Ergebnissen beim Facelift zählen auf den ersten Blick sichtbare Narben und eine mehr oder weniger entstellende Erscheinung.
Hautspannungen verursachen breite Narben, senkrechte Schnitte bei Gewebebewegung in eine andere Richtung heilen in der Regel schlecht und narbig ab, unkorrekt angelegte Einschnitte im Stirn- und Schläfenbereich führen zu einer versetzten Haarlinie. Und speziell auch an den Ohren ist unzureichendes Chirurgenhandwerk schnell geoutet: Denn Ohrknorpelverformungen wie keine Endungen oder eine unangemessene Größe und Form sowie fehlgesetzte Ohrläppchen lassen schnell den Schluss auf ein Facelift zu. Experten wissen, dass beispielsweise der korrekte Winkel des Ohrläppchens über der Längsachse des Ohrs zwischen 11 und 15° beträgt. Jede Bewegung weiter nach vorn mit dem Ohrläppchen wirkt automatisch unnatürlich, dies auch für unvoreingenommene Betrachter.
Die MKG-Chirurgie ist für Ästhetische Gesichtskorrekturen das von Grund auf qualifizierte Fachgebiet, denn es ist das einzige, das ausschließlich auf das gesamte Spektrum der Gesichtschirurgie einschließlich des Schädels und Kiefers spezialisiert ist. „Die Ästhetik sehen wir als Folge der Kompetenz in der Wiederherstellung der Funktion”, beschreibt Prof. Dr. Dr. Elmar Esser, Pressereferenz der DGMKG den Zusammenhang speziell zur ästhetischen Gesichtschirurgie. „Erst die Kenntnis von Anatomie und Funktion des Gesichtsbereichs sowie die fachliche Qualifikation zur Harmonisierung der ‚knöchernen Unterlage´ ist nun einmal die Voraussetzung für die richtige und optimale Operationsplanung und -durchführung quasi von innen nach außen”, so Esser.
Informationen zu Schönheits-Chirurgen erhalten Sie bei der Deutschen Gesellschaft für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie (DGMKG)