Stress ist in der heutigen Zeit allgegenwärtig. Nicht immer ist er negativ besetzt, denn unter dem Druck von Stress können viele Menschen erstaunliches leisten. Ist jedoch die individuell sehr unterschiedliche Belastungsgrenze erreicht oder überschritten, wird er leicht zum Problem. Dann treten seelische und körperliche Probleme auf, die zu Motivations- und Leistungseinbußen wie auch zu organischen Erkrankungen führen können. Doch gibt es ein Patentrezept gegen Stress?
Mittlerweile weiß man, dass äußere Einflüsse wie Lärm, Hitze/Kälte oder ein Übermaß an Informationen als Auslöser keine bedeutende Rolle spielen. Anders sieht es hingegen bei psychischen Faktoren wie fehlende Anerkennung, das Gefühl von etwas und jemanden ausgeliefert zu sein sowie möglicher Kontrolleverlust über bestimmte Situation aus. „Es sind nicht die Top-Manager oder Workaholics, denen der Dauerstress am meisten zusetzt“, meint dazu der Apotheker Dr. Christian Belgardt aus Berlin, „vor allem Frauen mit einer beruflichen und privaten Mehrfachbelastung durch Job, Familie und Haushalt drohen, von der Stress-Spirale mitgerissen zu werden.“
Wer sich aus diesem sich ständig drehenden Hamsterrad befreien möchte, kommt nicht darum herum, sich mit den eigenen Stressmustern auseinanderzusetzen. Es beginnt mit einer Analyse der Stressoren, auf die man reagiert. Denn nur so schafft man ein gewisse Distanz und bildet die Basis, auf der sich gezielt gegen das Stresserleben vorgehen lässt. Das kann durch das Erlernen eines Entspannungsverfahrens geschehen, durch Bewegung und Sport, aber auch mithilfe eines mentalen Trainings. Hilfreich ist auch die Rückbesinnung auf eigene Stärken und auf Bewältigungsstrategien, die einem in der Vergangenheit schon einmal geholfen haben. Oft genügt ein anderer Blick, eine veränderte Kommunikation, ein kleiner „Dreh“ in den täglichen Lebensgewohnheiten, um Situationen zu entschärfen bzw. so zu verändern, dass sie nicht mehr als stressig empfunden werden. Es geht nicht darum, alles auf den Kopf zu stellen, sondern vielmehr darum, sich mit kleinen Steuerbewegungen an die veränderten Bedingungen anzupassen.
Vorkommen und Anbau
Rosenwurz wird meist zwischen 5 und 30 cm hoch und bildet verzweigte Pfahlwurzeln die einen rosenartigen Geruch aufweisen. Die auf feuchten Böden wachsende Pflanze kommt vorwiegend in arktischen Gebiete und den Gebirgsregionen Eurasiens und Nordamerikas vor und steht überall unter Naturschutz. Zur Wurzelgewinnung muss sie also kontrolliert angebaut und unter strengsten Kontrollen geerntet und verarbeitet werden. Um eine stets gleichbleibend hohe Wirkstoffkonzentration1 garantieren zu können, werden alle notwendigen Prozesse selbstredend genau dokumentiert.
rhodiolan® ist als Arzneimittel ab 1. September 2016 in allen Apotheken erhältlich ↩