Wo landen eigentlich Medikamente wenn sie nicht mehr gebraucht werden? Toilette oder Waschbecken ist für ein Viertel der Bevölkerung als Entsorgung selbstverständlich.Und das eigentlich ganz ohne schlechtes Gewissen. Wohin auch sonst damit?
Leider ist die Lösung die falsche, denn diese Falschentsorgung belastet vor allem unserer Wasserqualität zu tun hat. So konnte u.a.
Die Kampagne Die anonymen Entsorger will nicht belehren – sondern durch humoristische Überzeichnung in Form von Geständnissen dafür sensibilisieren, dass jeder sein Scherflein für eine sauberere Umwelt beitragen kann.
Wenigstens einmal im Jahr sollte man seinen Medikamentenschrank auf Vordermann bringen. Heißt alles, was man nicht mehr braucht oder was bereits abgelaufen ist, kann weg. Aber wohin damit? Tabletten, Pillen, Tropfen, Zäpfchen, Sprays, Spritzen, Verbandsmaterial, um mal nur die wichtigsten zu nennen, können auf unterschiedlichen Wegen entsorgt werden.
Zurück in die Apotheke? Nur noch ein Teil der Apotheken nimmt abgelaufene Medikamente zurück und immer häufiger auch nur dann, wenn diese von den umhüllenden Verpackungen getrennt wurden.
Hausmüll: Die einfachste und sicherste Lösung, denn Medikamente können im Hausmüll entsorgt werden.
Schadstoffmobile bzw. Recycling-Höfe: Entweder kommt die Schadstoffsammlung in bestimmten Abständen in ein Wohnviertel oder auf Wertstoffhöfen gibt es dafür vorgesehene Behälter.
Infos dazu findet man unter: arzneimittelentsorgung.de