Je nachdem, wo die Reise hin geht, sind ein Klimawechsel, fremdes Essen und mögliche Infektionskrankheiten zu beachten. Gerade für kleine Kinder ist die umfassende Vorsorge ein Muß. “Um für alle Fälle gerüstet zu sein, sollte die Reiseapotheke sorgfältig und vor allem kindgerecht ausgestattet werden”, rät der Kinder- und Jugendarzt Jörg Rungenhagen aus Frankfurt.
Plötzliches hohes Fieber ist bei Kindern keine Seltenheit. Im Urlaub ist das besonders unangenehm und schnelle Hilfe ist gefragt. Fieber-Zäpfchen eignen sich zur Mitnahme bei Reisen in den Süden weniger, da sie leicht schmelzen (z.B. im Auto) und dann nicht mehr verwendet werden können. Besser geeignet ist ein Fiebersaft, weil er einfacher zu handhaben ist und gut höhere Temperaturen übersteht. Ein Fiebersaft auf Ibuprofen-Basis (Nurofen für Kinder Fiebersaft ) senkt das Fieber schnell und langanhaltend bis zu acht Stunden. Das Kind kann dann die ganze Nacht durchschlafen und ist meist schon am nächsten Tag wieder fit für den Strand. Nurofen für Kinder Fiebersaft hat einen angenehmen Orangengeschmack (ohne Zuckerzusatz) und wird von den Kindern allgemein gut akzeptiert. Die einfache Handhabung mit dem Nurofen-Dosierlöffel (sichere Dosierung) und die leichte Plastikflasche (keine Bruchgefahr) sind zudem besonders praktisch für unterwegs.
Weil Kinder gerne im Wasser toben, gibt es öfter Probleme mit Ohrenschmerzen. Beim ausgiebigen Plantschen kann Wasser in die Ohren kommen und zusammen mit Wind, z.B. an der Küste, wird die Gefahr einer schmerzhaften Mittelohrentzündung oft unterschätzt. Hier hilft Nurofen Fiebersaft für Kinder besonders gut, da er gleichzeitig schmerzstillend und entzündungshemmend. Hat das Kind heftige Ohrenschmerzen, sollten Sie zusätzlich auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen.
In den meisten europäischen Ländern reicht der normale Impfschutz aus. Dieser sollte allerdings gewährleistet sein - checken Sie sechs Wochen vor der Reise die Impfpässe. Wenn Sie eine Fernreise planen, lassen Sie sich am besten vom Kinderarzt beraten, welche zusätzlichen Impfungen nötig sind. Generell gilt: Für kleine Kinder sollten die Tropen tabu sein (z.B. Malaria-Gefahr).
Um unangenehme Überraschungen zu vermeiden: Gehen Sie auf Nummer sicher und schließen Sie für Ihre Familie eine Reisekrankenversicherung ab.
Bei längeren Autofahrten immer mal wieder anhalten, damit die Kinder sich bewegen können. Wird Ihrem Kind im Auto leicht schlecht - frische Luft und Ablenkung wirken Wunder. Überlegen Sie sich bei längeren Fahrten oder Flügen ein kleines “Unterhaltungsprogramm” und vergewissern Sie sich, dass die Lieblingsschmusedecke mit von der Partie ist.
Geht die Reise in den Süden: Die Medikamente der Reiseapotheke am besten im Kühlschrank aufbewahren.
Auch, wenn Ihre Kinder protestieren: Verzichten Sie im Ausland auf offenes Speiseeis (Salomellen-Gefahr). Meiden Sie mit Eiswürfeln gekühlte Getränke. Obst und Gemüse sollten immer geschält oder gekocht verzehrt werden.