wurden bereits in der Antike hoch geschätzt. Im Römischen Reich war die reich blühende Pflanze Ceres, der Göttin des Ackerbaus geweiht. Aus den Holz des Strauches fertigte man Fackeln als unentbehrliche Requisiten zur Bannung von Krankheiten und bösem Zauber an. Der Grieche Pedanius Dioskurides erwähnte den Weißdorn um 1 n. Chr. erstmals in der „De materia medica“, die über 1500 Jahre hinweg die Grundlage der Pharmakologie bildete.
Bereits im Jahr 659 n. Chr. wurde Weißdorn im ältesten legendären Arzneibuch der TCM „Tang Ben Cao“ aufgeführt. Für die Indianer in Nordamerika war Weißdorn „das Mittel“ zur allgemeinen Stärkung der Gesundheit. Auch sie wussten bereits um die herzschützende, herzkräftigende und durchblutungsfördernde Wirkung des Rosengewächses.