“Der Verbraucher erkauft sich seine scheinbare Bequemlichkeit und suggerierte Gesundheit wohl mit einem hohen Preis”, kommentiert der
Bei seinen Untersuchungen stieß das Amt außerdem auf weitere Verunreinigungen, die mit den gängigen Analyse-Methoden nicht zu bestimmen waren. Deren gesundheitliche Risiken konnten die Wissenschaftler deshalb auch nicht einzuschätzen. Insgesamt gehen die Experten nicht davon aus, dass die Verwender von “Soda”-Geräten ihre Gesundheit nachweislich gefährden. Allerdings weisen auch die Autoren dieser Studie (D. Jahr und E. Roscher) darauf hin, dass bei den “Soda”-Geräten zusätzliche hygienische Probleme zu befürchten sind.
Sie bestätigen damit die Bedenken, die der VFED bereits vor einem Jahr (09.03.2000) öffentlich geäußert hat. “Flaschenkästen zu schleppen, erhöht die Kondition. “Soda”-Geräte zu benutzen, erhöht die Kontamination”, meint Sven-David Müller, der selbstverständlich nichts gegen Bequemlichkeit (neudeutsch: Convenience) hat, wenn sie hält, was sie verspricht. Der Rat des Ernährungsexperten aus Aachen: “Natürliches Mineralwasser trinken, denn es sprudelt nicht nur frisch, sondern enthält zudem wichtige Nährstoffe und ist gesund. Ersatzweise auch mal abgekochtes Leitungswasser pur - sofern es im Haus nicht durch Blei- oder Kupferrohre oder aus Hähnen fließt, die Schwermetall abgeben oder von Bakterien besiedelt sind.”