Aus aktuellem Anlaß - weil dieser Sommer mehr ein warmer Winter ist : Die besten Tipps zur Vermeidung einer Sommergrippe finden Sie
Die Behandlung der Sommergrippe ist ähnlich der Behandlung eines grippalen Infektes im Winter. In der Regel können nur die Symptome behandelt werden, was jedoch meist schnell zur Besserung des Allgemeinbefindens beiträgt.
Trinken Sie viel, damit sich der Schleim auf den Schleimhäuten verflüssigen kann. Es muss nicht unbedingt warmer Tee sein, da der Körper in der Wärme ohnehin schon schwitzt. Wichtig ist nur, dass der Flüssigkeitsbedarf des Körpers gedeckt wird. Trinken Sie jedoch keine eisgekühlten Getränke.
Gönnen Sie sich körperliche Schonung, wobei diese auch an einem schattigen Platz im Garten erfolgen kann. Bei Fieber können Bettruhe und kühle Wadenwickel zur raschen Erholung beitragen.
Sorgen Sie für ausreichende Luftfeuchtigkeit, damit die feinen Härchen in den Bronchien Fremdstoffe besser abwehren können.
Essen Sie leicht und vitaminreich. Das hilft, den Körper nicht unnötig zu belasten und die Abwehrkräfte zu stärken. Leichte Suppen können den Elektrolythaushalt wieder ausgleichen, der durch das Schwitzen beeinflusst wird. Vermeiden Sie Alkohol und Zigaretten.
Die mediterranen Kräuter Thymian und Lavendel (enthalten in Hustensaft, -lösung, Kapseln und Bonbons, z. B. von Tussamag®) lindern sanft Erkältungsbeschwerden. Des Weiteren können schleimlösende Präparate mit Ambroxol oder Acetylcystein helfen (z.B. von CT Arzneimittel).
Bei Schnupfen sollten gefäßverengende Nasentropfen eingesetzt werden. Vor dem Schlafengehen angewendet, können sie nachts freies Atmen durch die Nase fördern und nächtlichen Hustenreiz vermindern.
Bei Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen wirken Präparate wie Acetylsalicylsäure, Ibuprofen oder Paracetamol (z. B. von CT Arzneimittel), sofern keine Gegenanzeigen bestehen.
Wann müssen Sie zum Arzt?
Wenn die Beschwerden nach einigen Tagen nicht abklingen.
Wenn sehr starke Beschwerden, wie beispielsweise hohes Fieber oder sehr starke Halsschmerzen auftreten, die beispielsweise auf eine Mandelentzündung hindeuten können.
Bei Ohrenschmerzen.
In der Schwangerschaft.
Wenn Säuglinge und Kleinkinder, geschwächte ältere Patienten oder Patienten mit besonderen Risikofaktoren erkrankt sind.