Eine Grippe-Pandemie tritt nach statistischen Erkenntnissen im Zeitraum von 10 bis 40 Jahren auf, das letzte Auftreten hoch pathogener Influenzaviren vom Subtyp H1N1 erlebten wir im Jahr 2009 mit der Schweinegrippe. Die dabei auftretenden Todesfälle werden fast immer durch eine Lungenentzündung verursacht.
Die Diskussion um den aus der Mittelmeerpflanze Cistus incanus gewonnenen Pflanzenextrakat als ein mögliches Heilmittel gegen Influenza-Viren ist nicht neu, sondern wird seit Jahren teilweise sehr kontrovers geführt. Es gibt einige Studien, die im Pflanzenextrakt, der von der Dr. Pandalis Naturprodukte hergestellt wird, einen vielversprechenden Ansatz zur Blockierung von Grippeviren sehen. Führend in der Forschung ist u.a. das Friedrich-Löffler-Institut in Tübingen.
In Zeiten von Corona und seiner sich immer weiter ausbreitenden und uns alle bedrohenden Pandemie, ist es also durchaus sinnvoll, sich diese Studien, die in seriösen wissenschaftlichen Fachzeitschriften veröffentlicht wurden, einmal genauer anzuschauen. So heißt es beispielsweise in einem in Planta-Medica 2009 veröffentlichen Kongressbeitrag u.a.: „Infektionen mit Influenza-A-Viren stellen nach wie vor eine große Bedrohung … dar. Das Auftreten hoch pathogener Influenzaviren vom Subtyp H5N1, die in der Lage sind, Menschen zu infizieren und zu töten, macht den dringenden Bedarf an neuen wirksamen antiviralen Medikamenten deutlich…
2013 wird in der Zeitschrift Phythotherapie berichtet: “Cystus052 ist ein polyphenolreicher Pflanzenextrakt aus einer speziellen Varietät von Cistus incanus L., der graubehaarten Zistrose, für den eine breite antivirale Aktivität gegen verschiedene Subtypen von Influenza-Viren, aber auch gegen andere respiratorische Erreger wie Rhino- oder Adenoviren nachgewiesen werden konnte. Dabei folgt der Wirkmechanismus einem ungewöhnlichen Prinzip: Die Viren werden durch eine Wechselwirkung mit den Extraktbestandteilen an der Bindung an bzw. dem Eindringen in die Wirtszelle gehindert… Das Fehlen einer zellulären Reaktion auf Behandlung mit Cystus052 bei gleichzeitiger starker antiviraler Wirkung veranlasste weitere Untersuchungen zum Wirkmechanismus… Zellen scheinen also gewissermaßen inert (unbeteiligt, Anm. d. Red.) auf die Wirkung von Cystus052 zu sein…“.
Da das neuartige Corona-Virus 2019-nCoV erst Anfang 2020 identifiziert werden konnte, gab es bislang keine Möglichkeit für klinische Studien zur Wirksamkeit des Cystus 052®-Extrakts gegen das Virus. Aber bereits 2014/15 hat die Firma Dr. Pandalis den Extrakt vorsorglich gegen Viren aus derselben Familie erfolgreich getestet. Und wenn man den Ergebnissen dieser Testung Glauben schenken kann, so ist Cystus 052® der einzige Cistus-Extrakt, der bislang gegen Corona-Viren erfolgreich getestet und auch Anfang 2020 dem Robert Koch-Institut (RKI) kostenlos zur weiteren Prüfung angeboten wurde.
Zistrosen gehören im Mittelmeerraum zu den typischen, von weiß bis rot blühenden Maccia-Zwerggewächsen. Die Blätter der unscheinbaren Pflanze enthalten neben ätherische Ölen, auch Harze und Polyphenole. Schon in der Antike galt sie als Heilpflanze vor allem bei Geburten sowie bei Magen-Darm-Beschwerden. Im schönheitsverliebten Ägypten schätzte man vor allem das Harz (Ladanum) der Zistrosenblätter und stellte daraus allerlei duftende Cremen und Salben für die Haut her. Auch heute noch weiß man bei der Parfümherstellung dieses Ladanum sehr zu schätzen.