Zur Therapie sogenannter stumpfer Traumata sowie bei akuten und chronischen Muskel- und Gelenkschmerzen steht schon seit längerem eine pflanzliche Schmerzsalbe (Traumaplant®) zur Verfügung, die sich nicht nur durch eine sehr gute Verträglichkeit auszeichnet, sondern die auch klinisch-pharmakologisch breit dokumentiert ist. Aktuelle Untersuchungen belegen unter anderem ausgeprägt antiödematöse, analgetische, entzündungshemmende und zugleich wundheilungsfördernde Eigenschaften. Doch damit nicht genug: Denn für die zur Salbenherstellung verwendete Hochleistungssorte Trauma-Beinwell werden nach der Ernte nur die wertvollen oberirdischen Teile (Blüten und Blätter) verarbeitet. Zubereitungen aus den oberirdischen Teilen sind frei von leberschädlichen Pyrrolizidinalkaloiden und zeichnen sich durch eine entsprechend gute Verträglichkeit aus. Traumaplant® ist auch die einzige Schmerzsalbe, die auch auf offene Schürfwunden aufgetragen werden darf. Im Gegensatz dazu sollten arnikahaltige Schmerzsalben nicht mit offenen Wunden in Berührung kommen, da sie u. a. Allergien auslösen können.
Einen Überblick über die exzellente Studienlage zur Schmerzsalbe Traumaplant® gab der Münchener Orthopäde und Sportmediziner Professor Dr. med. Wolfgang Pförringer auf einer Pressekonferenz im Mai 2010. So konnte in einer kontrollierten Doppelblindstudie auch eine signifikant schnellere Abheilung von Schürfwunden nachgewiesen werden.
Prof. Dr. Pförringen führte weiters aus, dass die Beobachtung analgetischer Effekte in den klinischen Studien zu einer weiteren kontrollierten Doppelblindstudie führte, mit dem Ziel, die analgetische Wirkung bei typischen muskulären Beschwerden des Rückens zu untersuchen. Die Spezialzubereitung aus den oberirdischen Pflanzenteilen von Beinwell zeigte auch dabei ausgeprägt schmerzlindernde Effekte. Diese Befunde wurden aktuell auch in einer o ffenen Studie an Patienten mit schmerzhaften Beschwerden der Hals- und Schultermuskulatur bestätigt - die Gabe von Beinwellsalbe zusätzlich zur Anwendung physikalischer Maßnahmen erbrachte dabei deutlich bessere Effekte als die alleinige Anwendung physikalischer Rehabilitationsmaß nahmen. Damit wären die für Beinwell bekannten antientzündlichen, antiödematösen, analgetischen und auch ausgeprägt wundheilungsfördernden Effekte nachgewiesen.
Prof. Pförringer erklärte auch sehr anschaulich, wie ein wirkungsvoll anzulegender Salbenverband aussehen soll: Er wird zahnpastadick auf die verletzte Stelle aufgetragen, und dann mit einer Folie abgedeckt, die verhindert, dass sich der Verband mit der Salbe vollsaugt. Nur so kann man eine schnelle und wirkungsvolle Linderung erreichen.