Jeder Mann hat sie, doch kaum einer kennt sie wirklich. Kein Wunder, denn jahrelang erledigt die normalerweise kastaniengroße Vorsteherdrüse, in der Samenleiter und Harnröhre zusammenlaufen, unauffällig ihre Aufgaben im Körper des Mannes. Sie besteht aus ca. 30 bis 50 Einzeldrüsen, ist von einer Kapsel aus festem Bindegewebe umhüllt und liegt unmittelbar unter der Harnblase auf dem Beckenboden. Dort umschließt sie einen Teil der Harnröhre wie ein Dichtungsring und funktioniert in der Tat wie eine Art Mischventil: Sie produziert ein milchig-klares Sekret, das dann gemeinsam mit den Samenzellen das Ejakulat bildet. Man könnte sagen, dass die Prostata den Nährboden für die Samenzellen liefert: Fruchtzucker als Nahrung, Sekret für die Fortbewegung sowie wichtige Enzyme und Mineralstoffe. Ein kleiner Schließmuskel sorgt dafür, dass dieses wertvolle Sekret nicht in die falsche Richtung fließt. Soweit der Normalfall. Denn die Prostata macht sich oftmals bemerkbar, wenn sie, wie bei einer gutartigen Prostatavergrößerung (BPH), bis auf Orangengröße anwächst. Dann nämlich wird der “Dichtungsring” um die Harnröhre zunehmend enger – die Folgen kann sich jeder ausmalen. Ständiger, plötzlich auftretender Harndrang begleitet vom Gefühl der unvollständigen Blasenentleerung. Und spätestens dann weiß man(n), was der ursprüngliche Drüsenwinzling alles anrichten kann…
Eine vergrößerte Prostata äußert sich anfangs vielfach zum einen durch häufigen, zum anderen durch plötzlichen Drang zum Wasserlassen. Speziell diese Symptome werden von Betroffenen als besonders störend und belastend empfunden. Die gute Wirksamkeit und Verträglichkeit der einzigartigen Wirkstoffkombination aus Sabal-Früchten und Urtica-Wurzeln PRO 160/120 (Prostagutt forte) bei der Behandlung der vielseitigen benignen Prostatahyperplasie (BPH) sind mehrfach in wissenschaftlichen Studien belegt.
Die Sägepalme (botanisch Sabal repens) oder Saw Palmetto, wie sie in ihrer Heimat, den Küstenregionen des südöstlichen Nordamerikas, genannt wird, gehört zu den Zwergpalmenarten. In der Tat bedeutet der spanisch-englische Wortteil “Palmetto” kleine Palme und die se exotische Pflanze wurde bereits von den Seminolen – in bis heute überlebendes Indianervolk Floridas – vielfältig genutzt: die frischen olivengroßen Früchte wurden gegessen, den ausgepressten Fruchtsaft trank man gegen Bronchitis oder auch als Aphrodisiakum und aus den frischen zerquetschten Wurzeln braute man Getränke gegen Bluthochdruck. Aber nicht nur als Arzneipflanze erfreute sich die Sägepalme großer Beliebtheit, auch als Nutzpflanze tat sie ihre Dienste. So wurden ihre Blätter zur Herstellung von Dächern, Matten und Körben genutzt, ihr Öl und Wachs zum täglichen Gebrauch gewonnen. Heute kommt die Sägepalme ausschließlich im Sonnenstaat Florida und den angrenzenden Südoststaaten der USA vor. Außerdem gehört sie zu den häufigsten Pflanzen im Südosten der Vereinigten Staaten. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde die von ihr bewachsene Fläche sogar auf ganze 10 Prozent des Staates Florida geschätzt.
Das Dasein der Großen Brennnessel (Urtica dioica) hingegen, die in heimischen Wäldern, auf Lichtungen, am Wegrand und auch in deutschen Gärten zu Hause ist, findet bei den meisten keinen bedeutenden Anklang. Vielmehr wird sie als Unkraut abgetan und von flinken Gärtnerhänden herausgerissen. Auch wegen ihrer schmerzhaft brennenden Wirkung ist die bis zu 1,5 Meter hohe Pflanze kein gern gesehener Zeitgenosse. Zu Unrecht! Denn als Küchen- und Heilpflanze hat sie große Verdienste: Ob als schmackhafte Zutat in Salat und Suppe, in Knödeln und Spätzle, als frisch gepresster Saft oder Tee aus den Blättern hat die Urtica dioica eine wahrlich große Anhängerschaft. Aber auch als Faserpflanze spielte sie im europäischen Raum vor etwa 1.000 Jahren eine Rolle. 1723 gab es in Leipzig sogar eine Nesselmanufaktur, wobei die Nutzung der Fasern sich lediglich über Frankreich, die Schweiz und Süddeutschland erstreckte. Die Nutzung der Großen Brennnessel als Arzneipflanze hingegen ist schon seit dem Altertum bekannt. Sie wirkt anregend auf den gesamten Körperstoffwechsel und ist auch Bestandteil von Teemischungen, die gegen Gicht, Galle- und Leberbeschwerden getrunken werden. Die in Weinessig gekochten Wurzeln ergeben eine Essenz, die gegen Haarausfall und Schuppenflechte hilfreich ist.
Heute bilden die exotisch anmutende Amerikanerin und die bodenständige Europäerin ein erstklassiges Doppel im Kampf gegen drängende Harnprobleme. Beide haben ihren eigenen Aufgabenbereich: So hemmt der Sägepalmenextrakt aus den getrockneten Sabal-Früchten die Bildung bestimmter Hormone, die für das Wachstum der Prostata verantwortlich gemacht werden. Er verfügt auch über entzündungshemmende und gewebeabschwellende Effekte, die direkt auf das Prostatagewebe wirken. Der einengende Druck der Prostata auf die Harnröhre lässt nach und die Blase kann wieder leichter entleert werden. Der Extrakt der Urtica-Wurzeln erhöht die Harnmenge, sodass pro Toilettengang insgesamt mehr Urin ausgeschieden werden kann und reduziert gleichzeitig den Restharn in der Blase. Beide Extrakte ergänzen sich sinnvoll und bieten in dieser Zusammensetzung einen überadditiven Wirkeffekt. Anders ausgedrückt, Sabal und Urtica sind eine einzigartige, gut verträgliche Wirkstoffkombination, deren positive Wirkmechanismen sich gegenseitig verstärken, getreu dem Motto: 1+1=3.
Neu wurden jetzt die Ergebnisse der Re-Evaluierung (Zusatzauswertung) einer Therapiestudie veröffentlicht, bei der die spezifischen Hauptbeschwerden Häufigkeit (Miktionsfrequenz) sowie plötzlicher Harndrang untersucht wurden. Die Teilnehmer der Studie waren zwischen 52 und 84 Jahre alt und wurden in zwei Gruppen eingeteilt. In der ersten Phase erhielt die eine Gruppe über 24 Wochen ein Plazebo, während die andere mit PRO 160/120 (Verum) behandelt wurde. In den darauf folgenden 24 Wochen (Kontrollphase) bekamen auch die Patienten der Plazebo-Gruppe das Verum. Bereits nach wenigen Wochen der ersten Phase konnte ein signifikanter Therapiegruppen-Unterschied zugunsten PRO 160/120 festgestellt werden.
Auch im anschließenden Kontrolldurchgang blieben die Patienten, die von Beginn an PRO 160/120 einnahmen im Vorteil.
Zwar besserte sich unter Verum-Gabe die Symptomatik auch bei der Gruppe maßgeblich, die bei Studienbeginn Plazebo erhielt, der Vorsprung der Patienten der Vergleichsgruppe konnte allerdings nicht komplett aufgeholt werden. Diese profitierten im Besonderen von der Langzeitwirkung von PRO 160/120. Aufgrund der guten Verträglichkeit kann das Präparat im Übrigen bedenkenlos über einen längeren Zeitraum eingenommen werden. Denn im Gegensatz zu chemischen BPH-Präparaten geht die Pflanzenkombi keine Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten ein und greift auch nicht die natürliche Sexualität an.
“Eigentlich war ich doch gerade eben erst…”, denkt sich der prostatageplagte Mann und blickt sich suchend nach der nächsten Toilette um. Rund fünf Millionen deutschen Männern geht es tagtäglich so. Unvermittelt rückt der vermehrte und plötzlich auftretende Harndrang in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit und verunsichert die betroffenen Männer nachhaltig. Gleichzeitig beginnt die Suche nach rationalen Erklärungen. “Vielleicht hab’ ich heute mehr getrunken als sonst” oder “Ich hab’ wohl eine Blasenentzündung” sind erste Versuche den ständig drängenden Harn zu rechtfertigen.
Mit zunehmender Dauer der Beschwerden, steigt jedoch die Verunsicherung und die ersten Ausflüchte verlieren ihre beruhigende Wirkung. Um ihr drängendes Problem vor dem sozialen Umfeld geheim zu halten, erfinden viele Männer kreative Ausreden und planen ihren Tagesablauf “toilettensicher”. Die vergrößerte Prostata und ihre Folgen fordern so ihren Tribut an die Spontaneität. Aufgrund der ständigen Angst “erwischt” zu werden, verkrampft sich der Mann zunehmend.. Und damit macht er auch sein soziales Umfeld sprachlos, das sich nicht traut, das Tabuthema von sich aus anzusprechen. In der Partnerschaft fällt das ganz besonders ins Gewicht: Das scheinbar höchstpersönliche Problem stellt keineswegs nur eine individuelle Schwierigkeit dar. Der schamhafte Umgang des Mannes mit seinem Harndrang wird folglich auch für seine Partnerin zu einem mit Scham besetzen Thema. Der Ausweg aus dem Dilemma klingt so leicht und fällt vielen doch so schwer: reden. Mit der Partnerin sprechen, damit sich der kommunikative Knoten löst.
Infos: www.prostagutt.de