Epidemiologen sind Wissenschaftler, welche nicht nur die medizinischen Krankheiten und Todesfälle von Frau und Mann minutiös untersuchen, sondern auch deren unterschiedlichen Lebensstil vergleichen. Sie haben - wen wundert es? - nun herausgefunden, dass, ganz der Emanzipation sei Dank!?, Frauen sich auch die Sonnen-, sondern auch die Schattenseiten männlicher Dominanz angeeignet haben: Und somit erkranken und sterben Frauen immer häufiger an koronarer Herzkrankheit und Herzinfarkt. Vor allem beruflich, aber auch familiär bedingter Stress macht Frauen anfälliger für Herzinfarkt und Verengungen der Herzkranzgefäße. Während Männer aber oft die Einstellung: „das war´s” vertreten und ein Problem damit abhaken, knabbern Frauen wesentlich länger an einer Konfliktverarbeitung. Neben dem gefürchteten Frustessen reagieren Frauen mit Herzproblemen auf unvorhersehbare Stresssituationen.
Wenn die gefürchtete Diagnose Herzinfarkt für Männer heute längst kein Todesurteil mehr darstellen muss, so gilt dies nicht für Frauen - jede zweite Frau stirbt an dieser Diagnose. Die Anzeichen für einen Infarkt werden bei Frauen viel zu spät erkannt. Doch damit nicht genug: Nicht nur, dass Frauen der Regel schwerere Infarkte erleiden als Männer, auch erwartet sie danach eine schlechtere Lebensqualität, manche Risikofaktoren wie Rauchen, Stress, Diabetes oder ungesunde Ernährung wirken sich stärker negativ aus und in in den allermeisten Fällen werden frühe Symptome eher bagatellisiert, wodurch eine lebensnotwendige Therapie oft zu spät begonnen wird. Statistisch gesehen sind auch immer mehr junge Frauen betroffen, da sie oft durch die Doppelbelastung von Haushalt und Berufstätigkeit stärker belastet sind als früher.
Der gut gemeinte Ratschlag, Stress möglichst zu vermeiden, ist meist nicht sehr alltagstauglich - wer kann sich schon seinen Verpflichtungen entziehen mit dem Hinweis “Mein Arzt hat mir Stress verboten!” Aber man kann lernen, mit Stress so umzugehen, dass die Belastung nicht krank macht: Ein paar Atemübungen zwischendurch, die nur wenige Minuten dauern, tragen dazu bei, dass man dem Stress gelassener entgegensieht und der Körper sich entspannt.
Wer mehr tun will, profitiert vielleicht von autogenem Training oder anderen Entspannungsübungen. Viele Volkshochschulen und manche Sportvereine bieten Kurse zu verschiedenen Entspannungstechniken an. Probieren Sie einfach mal etwas aus, werfen Sie eventuelle Vorurteile über Bord. Sie werden sehen, Sie kommen besser mit den Anforderungen des Alltags zurecht und sind zufriedener und ausgeglichener.
Gehören Sie zu den Menschen, die “hochtourig durch ihr Leben fahren”? - Lernen Sie herunterzuschalten! Sie quälen Ihren Lebensmotor sonst unnötig. Auch die Menschen, für die Sie sich verausgaben, profitieren, wenn Sie mit mehr innerer Ruhe und Gelassenheit Ihren Alltag bewältigen.
Wenn Sie glauben, dass innere Unruhe und Nervosität Teil Ihrer Persönlichkeit sind, sollten Sie mit Ihrem Arzt darüber sprechen: Vielleicht liegt eine Schilddrüsen-Überfunktion vor. Eine Behandlung kann dann den überaktiven Stoffwechsel regulieren, die Nerven beruhigen und Ihnen viel Lebensqualität zurückgeben.
Zur Behandlung der Herzleistungsschwäche gibt es auch ein wirksames pflanzliches Medikament, das die Herzkraft stärkt, das Herz entlastet und zusätzlich eine herzschützende Wirkung hat: standardisierten Weißdorn-Extrakt. (lateinische Name von Weißdorn ist Crataegus). Weißdorn-Extrakt verbessert die Durchblutung der Herzkranzgefäße und des Herzmuskels. Wie wichtig das ist, wird klar, wenn man sich vergegenwärtigt, dass die meisten Herzprobleme auf einen Sauerstoff-Mangel des Herzmuskels zurückzuführen sind. Insbesondere Angina pectoris und der Herzinfarkt sind ja Durchblutungsstörungen des Herzmuskels.
Auch auf die anderen Blutgefäße hat Weißdorn-Extrakt einen bei Herzleistungsschwäche erwünschten Effekt: seine leicht gefäßerweiternde Wirkung hat eine Entlastung des Herzens zur Folge.
Weitere Infos: www.crataegutt.de