Wenn man älter wird, muss man oft gerade die Tätigkeiten aufgeben, die man am allerliebsten ausführt. So kann zum Beispiel eine Klavierlehrerin mit arthritischen Händen keinen Klavierunterricht mehr geben. Haushalt, im Garten arbeiten, Sport, dass alles wird mühsam bis unmöglich mit starken Gelenkschmerzen. Aber Arthrose ist nicht nur eine Alterskrankheit. Auch Vererbung, welchen Beruf man ausübt und Übergewicht sind auslösende Faktoren.
Die Gelenkschleimhaut ernährt den Knorpel. Können die Wirkstoffe nicht mehr zum Knorpel durchdringen ist dieser unterversorgt. Unsere Gelenke leisten jeden Tag Schwerstarbeit. Nur beim stehen müssen Knie und Hüfte 50% unseres Gewichts tragen. Beim Joggen lasten 280 bis 300% des Körpergewichts auf unserem Knie. Da versteht sich von selber, dass der Abbau von Übergewicht bei Gelenkschmerzen hilfreich ist.
Hat man Schmerzen, hört man auch auf, sich zu bewegen. Doch gerade das macht die Symptome noch schlimmer. Nichtrainierte verlieren zwischen 20 und 70 Jahren 40% der Skelettmuskelmasse.
Bewegung ist schon in der Pubertät wichtig. Nur in jungen Jahren können wir durch Bewegung die Knorpelmasse aufbauen. Sind wir erst einmal ausgewachsen ist es dafür zu spät.
Leider wird bei Arthrose viel zu schnell operiert und medikamentös behandelt. Mit Medikamenten wird der ganze Körper vergiftet, da sie nicht punktgenau eingesetzt werden können. Eine Studie aus den USA mit NSAR Gelen zeigte, dass auch diese Gele Vergiftungen im Körper hinterlassen, da sie durch die Blutzirkulation weitergetragen werden. Auch müsste man Unmengen des NSAR Gels verwenden um Minderung der Beschwerden zu erreichen.
Prof. Dr. med. Egbert J. Seidl vom Zentrum für Physikalische und Rehabilitative Medizin am Sophien- und Hufeland-Klinikum Weimar stellte am DKOU die Gefahren einer überstürzten Operation dar und erklärte, wie man Gelenkbeschwerden ohne Skalpell mindern kann.
Seidl betont auch, wie wichtig ein guter Ärzte – Patienten – Dialog ist, da jedem Patienten eine individuelle Therapieform verschrieben werden muss. Arthrose äußert sich bei jedem anders.
Neben Bewegung und Gewichtsverlust empfiehlt er auch das neue Gel FLEXISEQ.
Im Gegensatz zu anderen Schmerzgelen, wirkt FLEXISEQ da wo es wirken soll. Die verwendete Technologie macht das Gel sehr flexibel. In der Gelgrundlage enthält es leicht deformierbare Phospholipidkügelchen, Sequessome genannt.
Diese dringen durch die Zellzwischenräume in die Haut ein, angezogen von Bereichen mit hohem Wassergehalt. Die Moleküle sind aber zu groß, um in den Blutkreislauf aufgenommen zu werden. So werden die Wirkstoffe nicht durch das Blut weitertransportiert, sonder bleiben an der zu behandelnden Stelle.
Ein Test, bei dem FLEXISEQ nach dem auftragen mithilfe von Fluoreszenz im Körper sichtbar gemacht wird, zeigte, wie gut sich FLEXISEQ um den Knorpel legt. Das Gel hat eine schmierende Nährfunktion am Knorpel.
Vom Bundesverband Deutscher Apotheker wurde das Gel mit dem Innovationspreis 2013