Acht Millionen Heuschnupfen-Geplagte erleben den Frühling am liebsten hinter der Fensterscheibe. Machen Picknick nicht auf “Balkonien” sondern bleiben in “Stubestan”. Sanfte Hilfe ist in Sicht. Eine Studie der Firma Biologische Heilmittel Heel, Baden-Baden, hat jetzt gezeigt, das Homöopathie genauso gut wirken kann wie die Schulmedizin.
Die an 146 Patienten durchgeführte Studie testete die lokale Heuschnupfen-Behandlung mit einem homöopathischen Präparat (auf Luffa-schwamm-Basis) gegen einen schulmedizinischen Standardwirkstoff.
Die Testpersonen hatten leichte bis mittelstarke Beschwerden und bekamen entweder das Homöopathikum oder die Vergleichssubstanz als Nasenspray über 6 Wochen lang. Beide Gruppen zeigten rasche und nachhaltige Besserung, bis hin zum fast vollständigen Verschwinden der Symptome (z.B. Augen- und Nasenjucken). Bemerkenswert ist, dass bezüglich der Wirksamkeit eine Gleichwertigkeit zwischen dem Homöopathikum und dem chemisch definierten Präparat vorlag.
Das verwendete homöopathische Nasenspray kann durch Tabletten (ebenfalls auf Luffaschwamm-Basis) ergänzt werden, z.B. bei Heuschnupfen-Beschwerden, die sich nicht nur auf die Nase beschränken.