Die meisten Eltern kennen das Problem: Der Po ihres Babys ist gerötet und wund, die Haut nässt, juckt und brennt. Das Kleine fühlt sich nicht wohl, ist unruhig und weint. Diagnose: Windeldermatitis, eine Entzündung im Windelbereich.
Der Po ist die Problemzone des Babys: Fast den ganzen Tag in eine enge Windel eingepackt, gelangt kaum frische Luft an die zarte, empfindliche Haut. Etwa zwanzigmal am Tag nässt ein Säugling, Feuchtigkeit und Wärme stauen sich. Die Hautflächen reiben gegeneinander, oft scheuern auch noch Windel und Wäsche an der gereizten Haut.
Bakterien und Pilze aus dem Darm finden in diesem Klima ideale Lebensbedingungen. Es kommt zu einer entzündlichen Hautreaktion, die durch die anhaltende Reizung schlecht heilt. Sichere Anzeichen für eine Windeldermatitis sind Rötungen, Schwellungen und kleine Wunden, die sich vom Gesäß in Richtung Unterbauch und Oberschenkelinnenseiten ausbreiten können.
In schweren Fällen bilden sich blutende Pusteln und Bläschen - eine schmerzhafte Angelegenheit für das Baby. Schuppt sich zusätzlich die Haut, liegt mit Sicherheit eine Hefepilz-Infektion, auch Windelsoor genannt, vor. Meist ist der Soorpilz Candida albicans für die Erkrankung verantwortlich.
Jedes dritte Baby plagt sich schon im ersten Lebensmonat mit einer Hefepilzinfektion. Da sich das Immunsystem erst nach der Geburt allmählich ausbildet, kann es sich nicht immer gegen die Eindringlinge wehren”. Auch die schützende Hornschicht und der Säuremantel fehlen der Haut Neugeborener noch weitgehend. Sie ist deshalb besonders verletzlich und infektionsanfällig.
Hefepilze sind in unserer Umwelt fast allgegenwärtig. Die Infektion des Babys kann bei der Geburt erfolgen, aber auch durch Spielzeug, Flaschensauger oder Spielkameraden werden Pilze übertragen. Babys und Kleinkinder stecken gern Gegenstände in den Mund und haben engen Körperkontakt mit anderen Menschen. Es fällt daher schwer, sie vor allen Krankheitserregern zu schützen.
Doch Windeldermatitis lässt sich leicht und sicher behandeln. Bei Infektionen im Windelbereich hat sich u.a. die MYKUNDEX® Heilsalbe mit Zinkoxid bestens bewährt. Ihr natürlicher Wirkstoff Nystatin beseitigt Hefepilze schnell zuverlässig. Gleichzeitig wirkt das ebenfalls enthaltene Zinkoxid leicht austrocknend und entzündungs-hemmend. Eltern sollten Heilsalbe mehrmals täglich dünn auf die betroffenen Hautstellen auftragen - am besten nach jedem Windelwechsel.
Oft geht eine Windeldermatitis mit einem Mundsoor einher. Dieser Pilzbefall äußert sich durch weißliche Beläge auf Wangenschleimhaut, Gaumen, Zunge und Lippen - Schlucken, Essen und Trinken fallen schwer. Mehrmals täglich in den Mund geträufelt wirkt zum Beispiel MYKUNDEX® Suspension gegen den Pilzbefall des Mundes. Am besten Sie verwenden den MYKUNDEX® Medikamentenschnuller zum Verabreichen der Suspension. Dann bleibt die Suspension besonders lange im Mund, bevor sie geschluckt wird.
Dank der ausgesprochen guten Verträglichkeit belasten weder Heilsalbe noch Suspension den Körper des Babys. Die Wirksamkeit lässt auch bei wiederholter Anwendung nicht nach. Die Symptome bessern sich meist nach wenigen Tagen. Um sicher zu gehen, dass alle Pilze verschwinden, sollten Eltern die Behandlung aber noch einige Zeit fortsetzen.
Viel frische Luft unterstützt die Wundheilung - zum Beispiel beim Strampeln mit nacktem Po. Eltern sollten die Windeln häufiger wechseln, damit die entzündete Haut möglichst wenig gereizt wird. Wichtig ist, das Baby immer sorgfältig abzutrocknen - besonders in den Hautfalten. Wer mag, kann versuchen, den Po mit einem Fön auf kleinster Stufe sanft zu trocken. Dadurch haftet die Salbe besser. Außerdem gefällt vielen Babys dieses Spiel.