Viele Infektionskrankheiten z.B. Kinderlähmung (Poliomyelitis) und Hepatitis B sind Viruserkrankungen, die im Gegensatz zu bakteriellen Infektionen nicht mit Antibiotika behandelbar sind. Als Folge der Infektion kann es zu Komplikationen kommen, beispielsweise schwere Leberschäden und Leberkrebs bei Hepatitis B. Die Folgen von Poliomyelitis können Schädigungen des Nervensystems und nachfolgend Lähmungen sein. Der Sechsfach-Impfstoff Hexavac von Aventis Pasteur MSD bietet Schutz vor den wichtigsten Infektionskrankheiten im Kindesalter und deren Komplikationen.
Manche Eltern machen dies, im Glauben damit das Immunsystem ihres Kindes zu stärken. Allerdings gibt es hierfür keine wissenschaftlichen Belege. Zudem ist dieses Verhalten unverantwortlich. Zum einen, weil eine Infektion der Kinder zu schweren Komplikationen mit bleibenden Schäden führen kann. Zum anderen kann so eine Epidemie ausgelöst werden. Dies ist vor allem für Menschen gefährlich, die ein geschwächtes Immunsystem haben, und für Ungeimpfte, die die Erkrankung nicht durchgemacht haben.
Hygienische Verhältnisse und gesunde Ernährung fördern zwar den Rückgang von Infektionskrankheiten, reichen allein aber nicht aus. Hier ein Beispiel: Die Impfung gegen den Meningitis (Hirnhautentzündung)-Erreger Haemophilus influenzae Typ b (Hib) wurde in Deutschland 1990 eingeführt. Zu diesem Zeitpunkt gab es noch 1.400-2.000 Erkrankungsfälle jährlich. 1992 war die Zahl bereits auf 247 Erkrankungen gesunken, 1998 wurden nur noch 30 Fälle registriert. Hygiene und Ernährung waren in 1990 aber genauso gut wie 1998.
Nein. Dies macht die körpereigene Abwehr weder besser noch schlechter. Auch Impfungen haben keinen Einfluss darauf, wie widerstandsfähig man später insgesamt als Erwachsener ist, aber sie bieten Schutz vor den entsprechenden Krankheiten.
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