Erkältungssymptome sind für die meisten Menschen lästige und unangenehme Begleiterscheinungen zu einem Winterübel. Husten und Schnupfen sind zwar keine Krankheiten, können aber ein Anzeichen für ernsthafte Atemwegserkrankungen sein. Leider unterschätzen die meisten Betroffene dabei die Tatsache, dass sich der Infekt auf die gesamten Atemwege ausbreiten kann. Denn wenn Husten und Schnupfen einer anfangs banalen Erkältung ignoriert und nicht rechtzeitig auskuriert werden, kann sich schnell rasch akute Atemwegsentzündung in Form einer akuten Bronchitis oder Rhinosinusitis (Entzündung der Nasennebenhöhlen) entwickeln.
Rund sechs Millionen Deutsche sind jährlich von einer akuten Rhinosinusitis betroffen. Ein zu Beginn harmloser Schnupfen der sich festsetzt und bis in die Nasennebenhöhlen ausbreitet. Typische Symptome dafür sind ein schmerzhaftes Druckgefühl in Kopf und Gesicht, eine behinderte Nasenatmung sowie ein gestörter Geruchs- und Geschmackssinn.
Husten ist ein häufiger Begleiter eines Atemwegsinfekts. Zunächst ist er trocken und verursacht ein kratziges Gefühl im Rachen. Bereits nach wenigen Tagen entwickelt sich daraus aber oft ein quälender, produktiver Husten mit zähflüssiger Schleimbildung. Dies ist ein eindeutiger Hinweis darauf, dass die Erkältungsviren bis in die Bronchien vorgedrungen sind. Das Ergebnis: eine akute Bronchitis.
Häufiges Räuspern, Husten mit Auswurf, Brustschmerzen, Sekretfluss an der Rachenwand, Kopf- und Gesichtsschmerzen, eine verstopfte Nase und ein allgemeines Krankheitsgefühl: Klagen Betroffene gleichzeitig über sinusitische und bronchitische Symptome, handelt es sich bei ihnen vermutlich um das so genannte sinubronchiale Syndrom, neuerdings auch als Post-nasal-drip-Syndrom (PNDS) bezeichnet. Hierbei sind die Schleimhäute in Nase, Rachen, Luftröhre und Bronchien gleichzeitig entzündet. Ausgangssituation ist meist eine virale oder bakterielle Infektion der Nasennebenhöhlen, eine akute Rhinosinusitis, die sich in die unteren Atemwege ausbreitet. Dies geschieht, indem infizierter Schleim von der hinteren Nase über den Rachen bis in die Bronchien gelangt. Die Folge: Zu der bestehenden Rhinosinusitis gesellt sich eine akute Bronchitis. Erklären lässt sich die Entstehung dieses kombinierten Krankheitsbildes durch den anatomischen und funktionellen Zusammenhang der oberen und unteren Atemwege. Mediziner sprechen auch von „united airways” bzw. „one airway, one disease”.
Prof. Dr. Rainer Willy Hauck, Facharzt für Pneumologie und Leiter des LungenZentrums im Kreiskrankenhaus Bad Reichenhall wird nicht müde seinen Patienten zu erkllären, dass bei der Behandlung des sinubronchialen Syndroms (auch: Post-nasal-drip-Syndrom, PNDS ) es besonders wichtig ist, die oberen und unteren Atemwege gemeinsam zu therapieren, so dass der entzündliche Schleim überall schnell gelöst und abtransportiert werden kann. Dies gelingt am besten mit dem Allrounder unter den Schleimlösern: Myrtol standardisiert (in GeloMyrtol forte , rezeptfrei aus der Apotheke). „Wie auch bei einer Bronchitis oder Rhinosinusitis ist das auf rein pflanzlicher Basis hergestellte Myrtol beim PNDS von hoher Effektivität, da in der Nasenschleimhaut ähnliche Bedingungen herrschen wie in den tiefer gelegenen Atemwegen”. Das ätherische Öl Myrtol standardisiert wirkt direkt an den Infektionsherden der Schleimhäute, beschleunigt deren Abschwellen und löst das zähe, festsitzende Sekret. Zudem besitzt es antientzündliche, antibakterielle und antioxidative Eigenschaften und bietet so ein breiteres Wirkspektrum als andere Schleimlöser. Die oberen und unteren Atemwege werden spürbar befreit und die natürliche Reinigungsfunktion der Schleimhäute wieder hergestellt.
Für GeloMyrtol® forte liegen derzeit Daten aus zwei offenen, nicht-interventionellen Studien vor: An der ersten Studie waren 62 Patienten (41 Frauen, 21 Männer) im Alter von 15 bis 69 Jahren beteiligt, die zweite Studie umfasste 34 Mädchen und 25 Jungen im Alter von 6 bis 14 Jahren. Alle Patienten wurden wegen eines akuten sinubronchialen Syndroms initial mit GeloMyrtol® bzw. GeloMyrtol® forte über eine Dauer von knapp zwei Wochen behandelt. Dabei konnte innerhalb der Behandlungszeit in beiden Studien ein Beschwerderückgang sowohl der Sinusitis- als auch der bronchialen Symptomatik in 90 bis sogar 100 % der Fälle erreicht werden.