Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten werden zu wahren Volkskrankheiten. In zunehmendem Maße zeichnet sich ab, daß diesen Symptomen häufig hohe Belastungen durch Schwermetalle wie Quecksilber, Cadmium oder Blei zu Grunde liegen. Als wirksame Gegenmaßnahme gilt derzeit das Spurenelement Selen.
Umweltmediziner raten eindringlich, dieses offensichtliche Gesundheitsrisiko Schwermetalle nicht weiter zu ignorieren. Die Gefahren der Schwermetallbelastung oder -vergiftung wurden über lange Zeit nicht selten verharmlosend dargestellt. Diese Einschätzung aber hat sich inzwischen grundlegend gewandelt, denn die schwerwiegenden Folgen von Quecksilber-, Cadmium- oder Bleibelastungen für unsere Gesundheit sind inzwischen durch eine Vielzahl solider wissenschaftlicher Studien eindeutig bewiesen.
Schwermetalle gelangen über die Nahrung in unseren Körper. Cadmium oder Blei werden aus dem Boden über die Wurzeln in Pflanzen eingelagert, die wiederum ihre giftige Fracht direkt oder über Tiere an den Menschen weitergegeben. Quecksilber hingegen wird entweder durch den Verzehr belasteter Fische und Meeresfrüchte aufgenommen oder - was inzwischen von immer mehr Wissenschaftlern bestätigt wird - aus Amalgamfüllungen in den Zähnen freigesetzt. Dabei ist gerade Quecksilber ein besonders tückisches, extrem zellschädigendes Gift, das über die Plazenta sogar von der Mutter auf ihr ungeborenes Kind weitergegeben werden kann.
Die negativen Auswirkungen von Schwermetallen auf unsere Gesundheit sind vielfältig. Sie gelten zum Beispiel als einer der wichtigsten Auslöser eines äußerst komplexen Krankheitsbildes, das inzwischen eine ganze Generation gestreßter, von Ängsten und diffusen Schmerzen geplagter Menschen bedrückt und ihrer Leistungsfähigkeit beraubt. Die Rede ist vom “Chronic-Fatigue-Syndrom”, kurz als CFS bezeichnet, mit weit verbreiteten Symptomen wie Müdigkeit, Erschöpfung, nachlassende Gedächtnisleistung oder auch Bauch- und Knochenschmerzen. Vor allem das Gefühl, dem Körper gingen auf unerklärliche Weise langsam aber sicher die Kräfte aus, ängstigt die Patienten, die häufig von einem Facharzt zum anderen wandern, ohne daß eine organische Störung gefunden wird. Selbst den Anstieg allergischer Erkrankungen oder eine unerklärlich gesteigerte Infektanfälligkeit führen viele Experten oft auf schwermetallbedingte Schwächungen des Organismus zurück.
Da giftige Schwermetalle in fast allen Lebensmitteln, ja sogar im Wasser, versteckt sein können, ist jeder Mensch durch sie mehr oder weniger bedroht. Einfach darauf zu warten, daß der Körper damit selber fertig werden könne, ist illusorisch. Für einen nur 75%igen Abbau von Quecksilber zum Beispiel brauchte er fast 60 Jahre! Experten raten daher immer häufiger dazu, den Organismus bei seiner Entgiftungsarbeit zu unterstützen. Als besonders effektiv wirksam hat sich hierzu das wichtige Spurenelement Selen erwiesen. Einem internationale besetzten Forschungsteam gelang es erst kürzlich, ein spezielles Präparat zu entwickeln (taxofit Selen Depot Tabletten, rezeptfrei), welches Selen über einen längeren Zeitraum so freisetzt, daß es dem Körper über mehrere Stunden hin bei der Entgiftungsarbeit zur Verfügung steht. Eine ausreichende Versorgung mit Selen ist eine der wichtigsten Voraussetzungen, Schwermetalle in ungefährliche Verbindungen umzuwandeln und auf natürlichem Wege auszuscheiden. Selen ist einer der stärksten “Radikalfänger” und ist für seine ausgeprägt immunstimulierende Eigenschaft bekannt.
Die optimale Selenmenge für Frauen liegt bei täglichen 55g, die für Männer bei 70g. Eine solche Vollversorgung aber ist über die normale Ernährung kaum zu erreichen. Das natürliche Vorkommen von Selen in Hülsenfrüchten, Nüssen, Reis, Kartoffeln, Eiern, Pilzen und Innereien ist in kaum einer Region ausreichend sichergestellt. Schließlich gilt Deutschland bei Geologen in weiten Teilen als selenarme Zone. Schon allein dies ist ein überzeugender Grund, dieses natürlich entgiftende Spurenelement in gleichbleibender, sicherer Dosierung zusätzlich zuzuführen. Es ist daher dringend anzuraten, so die Meinung führender Experten, die Versorgung mit Hilfe speziell zu diesem Zwecke entwickelten Selentabletten sicherzustellen. Schon eine Depot-Tablette täglich, eingenommen mit möglichst viel Wasser reicht in den meisten Fällen aus, um die durch Schwermetallbelastungen geleerten Selendepots im Körper wieder aufzufüllen und ihn so vor den schleichenden Giften effektiv schützen zu können.