Nudeln, ob spiralig, breit, dünn, hohl und gerne auch als Pasta bezeichnet, gehören zweifelsfrei zum Lieblingsessen nicht nur der Kinder, sondern auch viele Erwachsener. Mit 8 kg Verbrauch pro Jahr stehen wir zwar weit hinter den Italienern, die rund 25 kg ihrer geliebten Pasta pro Jahr verzehren. Rund 600 verschiedene Nudelsorten zählt man weltweit! Und die längste Spaghetti der Welt ist 3.333 Meter lang.
Doch wer hat sie eigentlich erfunden? Lange gab es Ungereimtheiten zwischen China und Italien. Seit 2005 steht fest: Archäologen haben 4000 Jahre alte Ausgrabungen in China gefunden, die auf Nudelgerichte hindeuten.
Nudelliebhaber sind davon überzeugt: Nudeln mache glücklich! Und deshalb sollte man sie wenigstens einmal pro Woche am Speiseplan haben. Und natürlich hat die Nudel auch ihren eigene Nudeltag: Er wird weltweit am 25. Oktober gefeiert.
Selber machen
Das Grundrezept ist so easy, dass sie eigentlich jeder und jederzeit selbst machen könnte: Hartweizenmehl und Wasser 2:1 vermischen und eine Prise Salz dazu. Zugegeben ist es etwas aufwändiger und sieht vielleicht nicht perfekt aus, macht aber richtig Spaß und glücklich, schmeckt und verbraucht viel weniger Ressourcen.
Vegane Saucen
Saucen sind das i-Tüpfelchen der DIY-Pasta. Wer da vegane Varianten ausprobiert, verhindert, dass Tiere für sein Essen hinhalten müssen. Es mangelt an Ideen? Wie wäre es mit Veggy-Bollo, Süsskartoffel-Pilzsauce, Paprika-Nuss-Pasta, Zucchini-Räuchertofu-Carbonara… oder ganz einfach: Tomatensauce!
Vorkochen
Noch ein weiterer Tipp: Einfach am Sonntag eine gewisse Menge vorkochen und für die nächsten Tage “Fertiggerichte” mitnehmen. Das spart Zeit, Energie, Geld und Verpackungsmüll. Der Foodtrend mit dem schicken Namen “Meal Prep” ist eh viel gesünder.