Ab sofort online: die interaktive Wissensdatenbank Slowpedia mit zwölf Lebensmittelkategorien. Wie Slowfood Deutschland mitteilt stillt Slowpedia ab sofort den Wissensdurst rund um Lebensmittel. Das Projekt ist eine Zusammenarbeit zwischen Slow Food Deutschland (SFD) und der Deutschen Stiftung für Warenlehre.
Obst, Gemüse, Getreide, Hülsenfrüchte, Fisch, Fleisch, Milch, Süßigkeiten, Getränke und jetzt auch Eier, Öle und Fette, Kräuter und Gewürze: Nichts „unberührt“ lässt Slowpedia in unseren Einkaufskörben und auf unseren Speisekarten. In der Online-Warenkunde wird über Kulturgeschichte, Qualität sowie nachhaltige Wertschöpfung, Verarbeitung und Verwendung unserer Lebensmittel informiert.
Mit interaktiven Formaten, Illustrationen und Grafiken werden Informationen abwechslungsreich und verständlich vermittelt, das Bewusstsein für ein nachhaltiges Ernährungssystem gefördert und der Forschergeist geweckt. Verbraucher:innen können sich mit Slowpedia einen ersten Überblick über Lebensmittelgruppen verschaffen oder einzelne Aspekte vertiefen. Beim Quiz können die Nutzer:innen ihr vorhandenes oder neu erlerntes Wissen auf spielerische Art und Weise testen. Junge Erwachsene sind die Kernzielgruppe. Von der farbenfroh gestalteten Wissensvermittlung profitieren aber alle Altersgruppen.
In Slowpedia steckt der reiche Fundus an Know-how von Produzentinnen, Lebensmittelhandwerkern und Köchinnen aus unserem Netzwerk sowie die Expertise langjährig Engagierter innerhalb von Slow Food Deutschland. Vermittelt wird auch das Ur-Anliegen der Bewegung: Zu wissen, wo unser Essen herkommt.
Von der Deutschen Stiftung Warenkunde ging die Initiative für ein Projekt wie Slowpedia aus. Sie hatte bereits verschiedene Materialien zur Warenkunde entwickelt und wollte das Wissen noch besser für ein junges Publikum aufbereiten. Den passenden Partner fand man in Slow Food Deutschland. „Slow Food versteht es, Wissen über Lebensmittel aktuell, herstellerunabhängig und mit Blick auf eine ganzheitlich gesunde Ernährung, also gut für Mensch und Erde, aufzubereiten. Das Ganze dann auch noch kreativ und visuell ansprechend zu gestalten und Elemente einzusetzen, die zur Interaktion einladen, ist Warenkunde im besten Sinne“, erklärt Dr. Helmut Lungershausen von der Stiftung begeistert.