Blutschwämmchen oder „Erdbeerfleck“ – so wird das Hämangiom aufgrund seiner oft kräftigen Rotfärbung genannt. Denn meistens handelt es sich dabei um gutartige Geschwulste, die sich bei bis zu zehn Prozent aller Säuglinge bilden und in vielen Fällen nicht einmal eine Therapie erfordern. Doch was genau ist ein Hämangiom? Woran erkennt man es? Und wann und wie muss ein Kind doch behandelt werden?
Wenn ein Säugling kurze Zeit nach der Geburt ein Blutschwämmchen, auch Hämangiom genannt, entwickelt, löst dies bei den Eltern fast immer Ängste und vor allem viele Fragen aus. Die neue Website www.infantile-haemangiome.de bietet ab sofort umfassende Informationen und Unterstützung für betroffene Eltern. Services wie die gezielte Suche nach Behandlungszentren sowie die Möglichkeit, Fragen online an einen Spezialisten zu richten, machen die Informationsplattform zu einem hilfreichen Begleiter im Umgang mit dem infantilen Hämangiom.
ist die häufigste Tumorart bei Säuglingen. 3-10 % aller Neugeborenen sind davon betroffen. Es handelt sich um einen Gefäßtumor, der in der Regel gutartig und durch die anomale Proliferation von endothelialem Gewebe gekennzeichnet ist. Die Läsionen sind bei der Geburt meist noch nicht erkennbar, sondern zeigen sich in den ersten 4-6 Lebenswochen. Das infantile Hämangiom ist zwar gutartig, doch kommt es in etwa 12 % der Fälle zu Komplikationen, die vom Spezialisten behandelt werden müssen.