Der Sommer verabschiedet sich langsam, aber sicher. Noch sind die Tage warm, doch am Morgen und am Abend wird es schon empfindlich kalt. Wer jetzt nicht aufpasst, muss sich schnell mit einer laufenden Nase, einem kratzenden Hals und tränenden Augen auseinandersetzen. Wir haben ein paar lindernde Tipps aus dem großen Garten der Natur.
Grippale Infekte kommen selten über Nacht, sie kündigen sich meist langsam an: Durch Tröpfcheninfektion verstreute Viren sorgen nämlich dafür, dass die Nase läuft, der Hals schmerzt und man sich erschöpft und abgeschlagen fühlt. Unser körpereigenes Abwehrsystem geht in Hab-Acht-Stellung und versucht durch erhöhte Schleimproduktion die Erreger schnell wieder loszuwerden. Hervorragende Helfer finden sich dabei in der Natur.
Kräutertees, wie zum Beispiel Salbei- oder Thymiantee versorgen den Körper mit reichlich Flüssigkeit und sind zudem besonders wohltuend.
Empfehlenswerte Anbieter von Kräuter- und Arzneitees sind u.a. Salus und H&S.
Dragees aber auch Hustensäfte enthalten ätherische Öle und andere Auszüge, wie z.B. aus Salbei, Spitzwegerich und Fichtennadeln und beruhigen die Schleimhäute. Nicht nur Hustensaft, auch Bronchialbalsam löst den Schleim, lindert schmerzhaften Hustenreiz und wirkt krampflösend.
Streukügelchen eignen sich besonders für Säuglinge und Kleinkinder zur Behandlung eines grippalen Infekts. Sie sind aber auch bei fieberhaften Erkältungen für die ganze Familie geeignet. Werden sie gleich bei den ersten Anzeichen eingenommen, können sie den Ausbruch einer Erkältung oft noch verhindern oder abmildern.