Der Pharmakonzern Bayer hat eine repräsentative Umfrage zum Thema Nahrungsergänzungsmittel bei Frauen mit Kinderwunsch mit 2.000 Frauen in Deutschland im Alter von 18 bis 49 Jahren durchgeführt. Der Konzern wollte damit umfassende Informationen zur Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln (NEM) der Frauen bei Kinderwunsch, während der Schwangerschaft und in der Stillzeit gewinnen.
Eigentlich nicht wirklich überraschend ergab die Umfrage, dass sehr viele der befragten Frauen im gebärfähigen Alter die Bedeutung einer guten Nährstoffversorgung in Schwangerschaft und Stillzeit kennen. Wogegen es hingegen happert ist das Wissen bei den Frauen, dass die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln bereits in der Kinderwunschphase von großer Bedeutung ist. Während die Anzahl der Verwenderinnen von Nahrungsergänzungsmitteln in der Kinderwunschphase nur 58% beträgt, liegt sie in der Schwangerschaft bei 86%. In der Stillzeit sinkt die Quote wieder auf 51% ab, obwohl gerade dann ein erhöhter Nährstoffbedarf besteht. Bei den meisten Frauen steht hier das Wohl des Kindes und dessen optimale Versorgung im Vordergrund. Doch gerade in dieser Zeit kann der Mangel an Nährstoffen die in der Stillzeit ohnehin vorherrschende Müdigkeit noch verstärken.
Obwohl praktisch alle Frauen heute sich schnell bei Dr. Google informieren, so bleibt der Arzt der wichtigste Ansprechpartner, zumindest laut dem erstellten Mama-Monitor. Er zeigt, dass sich Frauen primär bei ihrer Hebamme, Freunden, und natürlich auch im Netz über Nahrungsergänzungsmittel informieren. Als wichtigster Ansprechpartner gilt jedoch immer noch der Gynäkologe.
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