Mindestens viereinhalb Stunden täglich sitzen wir auf unserer Kehrseite - nicht unbedingt zu deren Freude. Dabei wäre es höchst einfach den Po bei seinen wichtigen Aufgaben täglich mit einem kleinen Verwöhnprogramm zu unterstützen und in Form zu halten.
Wir verraten drei Tipps mit wenig Aufwand für ein paar Wellness-Einheiten für das Popöchen.
Gluteus maximus, Gluteus medius und Gluteus minimus nennen sich die drei wichtigsten Gesäßmuskeln und am einfachsten lassen sich sich beim Laufen, Treppensteigen oder Radfahren trainieren. Auto stehen lassen, Aufzug links liegen lassen und joggen oder spazieren gehen – so einfach ist das auch für Büromenschen. Zwischendurch helfen auch Ausfallschritte sowie klassische Kniebeugen.
Nach dem Sport ist vor der Massage und beim Po kann man dafür selbst Hand anlegen und mit wenigen Minuten das Bindegewebe straffen und die Durchblutung anregen. Mit Daumen und Zeigefinger wird die Haut am Po ein bis zwei Zentimeter nach oben gezupft, Stück für Stück über die gesamte Po-Fläche. Wer will kann hierfür natürlich auch Massagegeräte einsetzen, die auch gegen Cellulite wirken (können).
Toilettenpapier, ob hart oder ultra-weich, reinigt unsere sensible Po-Haut weder sehr gründlich noch wirklich angenehm. Reines Wasser ist das Mittel der Wahl und musste man dazu früher ein Bidet besitzen, so übernehmen heute Dusch-WCs diese Aufgabe. Sie reinigen den Po mit einem sanften, wohltemperierten Wasserstrahl, dessen Stärke und Temperatur man an persönliche Vorlieben anpassen kann. Manche Modelle bringen noch weitere Wellness-Extras wie eine WC-Sitzheizung oder einen Warmluftföhn mit.