Der Konsum von E-Zigaretten bei jungen Menschen ist von 5% im Jahr 2013 auf fast 25% im Jahr 2018 gestiegen. Auch bis zu 5% der Erwachsenen konsumieren E-Zigaretten; wobei es allerldigs grosse Unterschiede zwischen den einzelnen Ländern gibt. Dies zeigen Studien, welche im im European Journal of Preventive Cardiology nun veröffentlicht wurden.
Das ESC-Positionspapier konzentriert sich dabei auf die kardiovaskulären Auswirkungen von E-Zigaretten und nachfüllbaren Verdampfern, die nicht unbedingt wie Zigaretten aussehen. Die Aufsichtsbehörden werden in diesem Papier vor allem dazu aufgefordert, junge Menschen zu schützen, indem sie den Verkauf und die Werbung einschränken und süße Geschmacksrichtungen verbieten, die Jugendliche für weniger schädlich halten.
Die Forschung hat gezeigt, dass E-Zigaretten den Blutdruck und die Herzfrequenz erhöhen, die Arterienwände verändern, so dass sie steifer und weniger elastisch werden, und die Funktion der Blutgefäße durch Beschädigung ihrer Auskleidung hemmen. Jede dieser vier Wirkungen sind Risikofaktoren für Blutgerinnsel und Fettablagerungen innerhalb der Arterienwände, die Herzinfarkte verursachen können. In einer Studie aus dem vergangenen Jahr wurde ein Zusammenhang zwischen E-Zigaretten und Herzinfarkten festgestellt.
Zusätzlich zu den Auswirkungen auf das Herz häufen sich die Beweise dafür, dass das Vaping negative Auswirkungen auf die Lungen hat und sich während der Schwangerschaft nachteilig auf den sich entwickelnden Fötus auswirkt. Vorläufige Untersuchungen deuten darauf hin, dass E-Zigaretten Krebs verursachen könnten.
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