Dienstautos, einst und leider noch immer Statussymbol eines erfolgreichen Angestellten. Je größer, desto einflußreicher. Falsch, künftig wird es heißen: Je kleiner, leichter, desto nachhaltiger und ohne C02-Abdruck!
Vor allem Pendler mit dem Umstieg vom Diestauto aufs Fahrrad sparen und dabei der Umwelt auch noch etws Gutes tun. Und gesund ist es auch nocht. Kein nerviges Stop-and-go, kein Dauerstau vor der roten Ampel und keine voll besetzten Busse und meist auch noch unpünktliche Bahnen. Kann man sich alles sparen. Durchschnittlich weniger als 17 Kilometer legen Pendler laut Statista auf dem Weg zur Arbeitsstätte zurück. Das sind Distanzen, die in vielen Fällen auf zwei Rädern zurückgelegt werden können, ob allein mit Muskelkraft oder noch bequemer mit der zusätzlichen elektrischen Unterstützung eines E-Bikes. Fast jeder vierte Berufstätige nutzt laut weiterer Statista-Daten bereits heute regelmäßig das Fahrrad für den Weg zur Arbeit - Tendenz weiter steigend.
Längst haben auch Kommunen den Trend zum Rad erkannt. Sie bauen separate Streckenverläufe, Fahrradstraßen und Velo-Routen kontinuierlich aus. Bewegung ist gut für die eigene Fitness und macht morgens schon richtig munter. Einsparen lässt sich dabei einiges: Bei einer typischen Pendlerdistanz von 14 Kilometern hat man pro Monat rund 100 Euro mehr im Portemonnaie. Zugleich wird die Umwelt durch den Umstieg aufs Rad pro Jahr um 611 Kilogramm Kohlendioxid entlastet - das entspricht dem Pflanzen von 49 großen Buchen. Diese Zahlen hat beispielsweise SteigUm.de ermittelt, auf der Website können Interessierte mit wenigen Eingaben den Vorteil für die eigene Route zum Job errechnen.
Neben den Rechenbeispielen bietet die Homepage zusätzlich die kostenfreien App Biketour.Guide für iOS und Android.
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